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Letzte Änderung: 23.06.2011

Bilder vom Rennsteig
        20.05.2006

(Fotos Erwin Bittel, Susanne Hager )

 
               Helikopter bei Sonne am Start

Berichte und Bilder

Bericht von Erwin + Susanne                      (weitere Berichte siehe unten)

20.05.2006 - Der 34. GutsMuths-Rennsteiglauf

 

Irgendwann kommt jeder Läufer mal zum Rennsteig. Ich habe so viel darüber gehört, in der kurzen Zeit die ich Läuferin bin. Lest mehr über Stimmung, Strecke und wie es uns Läufern erging.
                                         Insgesamt 14.459 Teilnehmer (2006)

 

@Susanne: Es ist Freitag Nachmittag, bald habe ich Feierabend und dann fahren wir los. Anne und Erwin haben schnell noch Proviant eingekauft und holen mich ab. Um 16 Uhr fahren wir auf die Autobahn in Richtung Kassel nach Eisenach. Das Wetter ist durchwachsen, mal Nieseln, mal Sonne. Wie es wohl morgen wird? Da ist alles drin. Wir fahren zu dritt zum legendären Rennsteiglauf. Wie oft habe ich schon davon gehört und nun ist es soweit: ich bin dabei! Es ist Erwins fünftes und Annes zweites Mal. Für mich „Greenhorn“ ist es die Premiere. Immer wieder erzählt man mir vom Rennsteig-„Schleim“, wie lecker und wohltuend der ist an den Verpflegungsstellen. Darauf bin ich besonders gespannt. Da ich noch nie einen Marathon gelaufen bin laufe ich respektvoll hier den Halbmarathon mit. Anne und Erwin haben sich für den Super-Marathon entschieden. Ich komme mir wie ein „kleines Licht“ vor. Die beiden sind voll motiviert, haben sich gut vorbereitet, regelmäßig lange Läufe gemacht und vergessen die wichtige Gymnastik vor und nach dem Laufen nie. Wir schnattern und lachen im Auto, haben Spaß und Anne und ich sind richtig aufgeregt. Ich habe schon so viel vom Rennsteig gehört, dass ich so neugierig bin auf die Stimmung und all die interessanten Leute. Wir werden bestimmt wieder Bekannte treffen wenn wir erst einmal da sind. Wir machen eine kleine Futterpause irgendwo an einer Ausfahrt, wo uns eine Herde brauner Thyringerkyhe bestaunt. Wegen Regen und heftigem Wind bleiben wir lieber im Auto und teilen uns unser Picknick, Brötchen mit Avocado und Tomaten.

@Erwin: Anne ist sehr aufgeregt, sagt es auch. Es ist ihr wie auch Susanne flau im Magen, beide versuchen es zu verbergen. Das ist normal und okay. So ähnlich geht es vielen Läufern. Respekt eilt dem Rennsteig voraus. Und ich? Ich stelle mir gerade vor, welche Fotos ich ernten werde? Ich würde gerne für mich laufen, alleine, so vor mich hin trabend.

@Susanne: Nach 320 km haben wir es geschafft. Eisenach, die kleine Stadt am Fuße der Wartburg, die wir schon von der Autobahn aus sehen können. Wir parken direkt vor dem Organisationsbüro am Marktplatz, wo die kleine Ausgabe der Startunterlagen für die Ultra-Läufer eingerichtet ist. Fast familiär geht es hier zu, so viele kommen wieder und wieder hierher. Ein kleines Mekka, scheint es. Es ist gerade nicht viel los hier, aber wir treffen gleich die ersten Bekannten. Michael und Moni aus Nürnberg sind hier. Dann laufen uns Brigitte und Helge mit den beiden Mädchen über den Weg. Wir unterhalten uns eine Weile und besprechen die gemeinsame Fahrt nach Oberhof, denn die Mädchen werden die 16km-Wanderung mitmachen und mit mir morgen früh dorthin fahren. Hier und da und dort klingt immer wieder ein „Hallo“ herüber. Bei der Ausgabe der Startunterlagen wird auch gleich der Champion-Chip gescannt und jeder bekommt einen Gutschein für die Knödelparty.

@Erwin: Ich kenne mich aus, wo ist die Anmeldung, wo die Übernachtung, wie funktioniert der Transport, wann ist Start hier und wann dort, wo gibt es die Knödelparty? Immer gut, wenn einer sich auskennt, das beruhigt alle. Ich grüße den und die vom Orgateam, organisiere selbst ein wenig mit und schaue mir an wie es ist, nämlich wie immer. Servus Rennsteig!

@Susanne: Uiii, Knödel gute Idee. Wir hören schon die Musik aus dem Versorgungszelt und gehen schnurstracks hinüber. Wir freuen uns über Kloß mit Soße und Blaukraut. Fein – mhmm... Die Nichtvegetarier bekommen Geschnetzeltes dazu. Draußen regnet es in Strömen. Auf dem Zeltdach hört man wie die dicken Tropfen herunterprasseln. Wir sind zwar zum Glück im Trockenen, doch das Wasser rinnt herein, am Boden wird es nass. Das warme Essen tut richtig gut und wir sitzen im etwas zu lauten Musik-Zelt. Ich schau mir die Leute an. Ha ha... Da ertönt das nostalgische 50er-Jahre-Rennsteig-Wanderlied wie jedes Jahr und die meisten singen mit und klatschen dazu. Ich finde das so lustig. Es ist eine richtig gute Stimmung unter den Läufern. Oh hallo, neben uns sitzen Bernd und seine Freundin aus Regensburg, so ein Zufall. Und plötzlich grüßt Frank aus Leipzig, der 2005 fast die ganzen 73km mit Anne und Erwin gelaufen ist. Mei, so viele Leute.

@Susanne: Als wir langsam müde werden beschließen wir einen Schlafplatz im 3km entfernten Elisabeth-Gymnasium zu suchen. Ein altes großes Schulhaus mit viel Platz. Wir nehmen Bernd und Freundin mit ihren dicken Rucksäcken ins Auto und fahren ab. Außerdem wollen wir im Gymnasium noch Susanne aus Wuppertal treffen. Erwin hat sie im letzten Jahr beim Röntgenlauf kennen gelernt. Viele Ultraläufer kennen sich. Wir fahren mit dem Auto zum Gymnasium, wo die Läufer gegen ein geringes Entgelt in den Klassenzimmern am Boden schlafen dürfen. Das ist recht praktisch, denn hier sind auch Toiletten und sogar Duschen. Leise öffnen wir die Türen und spitzen in ein paar schon halb dunkle Räume hinein. Viele Leute liegen dort, auf Matten in ihre Schlafsäcke gehüllt und versuchen schon um 22.00 h zu schlafen. Morgen früh ab 3:30 h gibt es Frühstück. Es ist sicher nicht einfach hier den nötigen Schlaf zu finden. Anne beschließt im Treppenaufgang ganz oben in einer Ecke zu nächtigen. Sie lässt ihre Sachen dort liegen und geht mit uns um Susanne zu suchen. Im selben Gebäude, aber erst per Handy erfahren wir, wo sie sich einquartiert hat. Schließlich finden wir den Raum und setzen uns noch eine Weile dazu. Sie läuft erst seit einem Jahr und ist nun schon bei diesem großen Spektakel dabei, um die lange Distanz zu laufen – 73km wohlgemerkt. Toll.

@Erwin: Man glaubt es nicht, aber wir gehen dreimal durch das ganze Schulhaus, 3 Etagen, bis wir uns nach zweimal Handy-Anrufen treffen. Ganz schön schwierig, sage ich Euch.

@Susanne: An der typisch grünen Schultafel ist das Höhenprofil der Super-Marathon-Strecke aufgemalt, darunter steht „Schmiedefeld, das schönste Ziel der Welt“. Das ist eine Strecke vor der ich wirklich Respekt habe! Unter Läufern ist das mit dem Schlafen unkompliziert: egal, wer neben wem schläft, wer wo liegt. Inzwischen ist es 23:30 h, fast alle ruhen schon, nur noch zwei Hand voll Leutchen stehen außen vor der Türe, sitzen, plaudern bei paar Flaschen Bier. Und wir ziehen uns zurück. Anne richtet ihre Schlafstatt auf der Treppe, wir gehen ins Auto. Mit dem Auto ist das recht praktisch. Wir parken direkt hier am Gymnasium unter grünen Bäumen im Hof. Mit wenigen Handgriffen ist das Auto hergerichtet und auch wir haben unser Nachtlager. Es hat inzwischen aufgehört zu regnen und es wird ruhig draußen. Schnell noch den Wecker stellen und dann schlafen. – Gute Nacht. Ich schlafe sofort ein, schlafe gut und fest.

@Erwin: Ich? Gähn, schon weggedöst bevor ich darüber nachdenken kann. Ich schlafe überall gut.

@Susanne: Piep piep piep..... Gähn – der Wecker piepst. Es ist 5 Uhr – Aufstehen!! Es ist schon hell und um uns herum ist bereits seit langem Gewusel. Alle machen sich fertig für den Start, der für die Super-Marathon-Läufer um 6 Uhr ist. Auto umpacken, Laufsachen an, kurze Morgentoilette und nichts vergessen. Haste den Chip, Startnummer, Vaseline, Jacke und Handschuhe? Alles da. Susanne kommt schon und packt ihre dicken Taschen in unser Auto. Anne kommt dazu mit kleinen Augen. Ruck zuck sind wir startklar und fahren zum Marktplatz, und parken direkt neben dem Start dort. Mein Blick geht über den Marktplatz mit den fast 2.000 Läufern zum Startertor hinüber.


                   Marktplatz Eisenach
@Susanne: Jetzt scheint sogar die Sonne. Die Statue am Marktplatz und die Kirchturmuhr blitzen. 5:35 h. Wir treffen uns mit unseren Lauffreunden wie gestern verabredet 20 min. vor dem Start im warmen fast leeren Zelt und dehnen uns (wie immer: Rosa B). Was zieht man heute an, oder besser aus? Wer könnte mit wem laufen?

@Erwin: Wenn ich schon am Start nicht friere... - Jacke aus, die bleibt hier. Es ist windstill, der Himmel blau. Dieses gute Wetter wird halten bis ins Ziel. Es muss.

@Susanne: Draußen wimmelt es vor bunten Läufern, die Lang-Läufer sind in wenigen Augenblicken dran. Erwin wagt kurze Hose und kurzes Shirt, vertraut auf sein Wetterglück und lässt die Windjacke im Auto. Er geht zum Start und die anderen ihm nach, reihen sich auch langsam in der Menge ein. Ich bleibe zurück und schaue zu.  


                    Start in Eisenach
@Susanne: Peng!! Der Startschuss rollt über den ganzen Marktplatz und los geht’s. 2.000 Läufer setzen sich in Bewegung. Mit einem Mal ist der Platz wie leergefegt. Viel Glück, macht’s gut, bis später dann im Ziel. - Und weg sind sie.

@Erwin: Kamera in de Hand treibe ich mit der Menge. Keine Ahnung, was um mich herum los ist. Ich versinke in mir, treibe mit dem Strom bergauf. 25km bergauf. Im saftgrünen dichten Wald, mal mehr mal weniger steil bergauf, doch Gehen muss man kaum. Herrlich frisch und puro Naturo hier. Auf geht's, der Tag beginnt. Langsam, Tag, immer piano piano...

@Susanne: Ich muss jetzt zu meinem Start nach Oberhof mit den beiden 14-jährigen Mädchen, Chantal und Barbara. Ab ins Auto und auf die Autobahn nach Gotha, von dort auf die Landstrasse nach Oberhof. Es sind so um die 50 km und wir sind rechtzeitig da. Ganz unten am Ortsrand finden wir auf einer Wiese einen Stellplatz für unsere Citrone. So, und wo müssen wir nun hin? Wir laufen einfach die Straße hoch wo die Leute sind. Ich frage immer wieder und so recht kennt sich leider keiner aus. Ich muss meine Startunterlagen noch abholen und spute mich ein wenig. Die Mädchen wissen wann und wo es für sie losgeht und so kann ich sie alleine weitergehen lassen.  Ich konzentriere mich wieder auf mich. Turnhalle? Wo? Aha, ganz hoch laufen in die Dreifelderhalle. Dort ist auch die Startnummernausgabe für uns 6.000 Halbmarathon-Läufer. Ich finde alles schließlich und erhalte unverzüglich meine Startnummer. Den gelben Chip habe ich schon gestern Abend am Schuh angebracht. Morgens klappt das mit den Fingern nicht so gut wie abends. Da ich kein Frühstück hatte esse ich sofort den leckeren Fruchtriegel der im Läufersack ist. Das ist lecker. Ich pinne die Nummer an meine Jacke und gehe schnurstracks hinunter zum Start. Überall Leute in Sportsachen. Der ganze Ort ist von Läufern überflutet. Von Weitem schon höre ich die Musik und den Sprecher. Immer wieder ist ein Helikopter über uns.


            Start in Oberhof (Foto Günther Kiefhaber)
@Susanne: Ich will mich vorne hineinstellen, komme aber nicht dazu. Das riesige Starterfeld ist zu dicht, kein Durchkommen. Jeder wartet gebannt darauf, dass es los geht. Also schlüpfe ich an der Seite durch die Absperrung und befinde mich im hinteren Ende der riesigen Gruppe. Ich denke mir, egal, es macht ja nichts wenn ich somit etwas länger brauche, ich will mich nicht beeilen. Jetzt wird, wenige Augenblicke vor dem Start, das Rennsteiglied angestimmt und Tausende singen und klatschen. Atemberaubend! Gänsehaut am Rücken. Diese Atmosphäre kann man sich nicht vorstellen wenn man es nicht miterlebt hat. Unbeschreiblich.

@Susanne: Peng!! – Der Startknall ist laut, doch weil er so weit weg ist höre ich ihn im Gewusel kaum. Gut, also alles glatt gegangen, los geht’s. Nun ist es auch für mich so weit. Es dauert tatsächlich 5 Minuten bis sich mein Teil der Schlange in Bewegung setzt. Ich blicke nach vorne und sehe die vielen vielen Läufer. Es geht Richtung Wald und nur unmerklich zieht sich die Schar ein kleines Bisschen auseinander. Ich will alleine laufen und in angenehmem Tempo und mir meine Kraft einteilen. Ich will so viele Stimmungen wie möglich einfangen und einfach nur dabei sein. Und Spaß haben. Doch es ist nicht leicht. Es sind einfach zu viele Menschen, um einen gleichmäßigen Tritt zu finden. Permanent muss ich aufpassen dem Vordermann nicht auf die Ferse zu steigen, zu stürzen, weil es matschig und rutschig ist. Das ist alles nicht so einfach, stelle ich fest. Aber aufregend ist es und ich komme gut voran. Das Wetter ist nicht so gut wie ich gehofft hatte. Es ist trocken aber kalt und windig und die dicken Wolken am Himmel verheißen nichts Gutes. Weiter und weiter geht es. Ich habe dünne Handschuhe an, damit meine Hände nicht steif werden von der Kälte und das ist gut so. Es hat so um die 6 Grad. Ich habe die Jackenärmel diesmal bewusst über meine Uhr gezogen. Schnell merke ich, dass es hier keine Kilometerschilder gibt. Das gefällt mir. So habe ich keinen Druck. „Da vorne nach der Wiese kommt die erste Verpflegungsstelle ungefähr bei km 9,5 “ - höre ich hinter mir. Oh ja, ich sehe sie. Ich hätte nicht gedacht schon so weit gelaufen zu sein.

@Erwin: Als wir zum ersten Mal kurz den Wald verlassen schwebt der Helikopter neben mir. Ich bleibe kurz im nassen Gras stehen, im Morgentau, knipse ihn und der Reporter mich. Weiter mit der dicken engen Läuferschar. Dei ersten Frühaufsteher applaudieren uns, jetzt um 6.30 h morgens. Das 5km-Schild steht viel zu spät. Kurz danach kommt schon die km7-Getränkestelle. Ich bin froh, dass ich ein "alter Hase" bin. Viele Läufer sind irritiert, geben plötzlich Gas, weil sie glauben hinter ihrer Planzeit zu liegen. Hey Jungs, immer mit der Ruhe! Ich trinke noch nicht, bin ja noch nicht mal richtig wach. Langsam verteilt sich das Feld, ich kann freien Fußes laufen. Es rollt. Kamera in der Hand. Km10, km15. Alle 5km ein Schild.

@Susanne: Ich nehme mir einen Becher und gehe weiter, um Platz für die Nächsten zu machen. Am Ende der Verpflegungsstelle ist es gut und ruhig. Ich bleibe stehen und trinke zügig das Wasser aus. Essen mag ich nichts. Ich sehe viel Rempeln, Läufer stoßen zusammen, weil die meisten direkt vor der Becherausgabe stehen bleiben. Beim Wiederantraben laufen sie in die anderen hinein. Becher fliegen, mancher wird nass. Ich stehe am Ende und setze mich wieder in Bewegung. Jetzt kann ich zwar langsam immer wieder überholen, muss jedoch dazu oft ins Gras am Wegrand. Es gibt zwei lang gezogene Anstiege, die ich teilweise gehe und dann geht es immer wieder bergab. Manchmal wird der Weg nach unten ganz schön schnell. Ich fliege fast über die Steine und Wurzeln. Es geht wirklich gut. Es macht Spaß hier dabei zu sein und ich komme gut voran. Immer wieder stelle ich fest, wie viele ältere Läufer es hier gibt. Frauen und Männer über 70 und das finde ich wirklich super. Einige schnellere Läufer düsen an mir vorbei, obwohl ich auch nicht langsam bin. Ich schaue mir meine Mitläufer an und beobachte die unterschiedlichsten Laufstile. Da ruft eine Frau zu mir herüber: „Hallo, ich kenne Dich aus dem Internet. Ich lese immer Eure Laufberichte“. Ich fühle mich geschmeichelt und freue mich. - Hallo, oh, danke sehr!

@Erwin: Mein Fotoapparat wiegt am Start 270 Gramm. Für eine Weile kreisen meine Gedanken um die Digitalkamera, Ihr Gewicht und die Fotos, die ich ab und an mache. Mein Arm sagt jetzt nach 2 Stunden Laufen: die Kamera wird schwerer. Wie wohl die Bilder werden? Und hoffentlich bleibt es trocken. Ich freue mich schon auf den Schleim. Bei km18 kommt er. Jaha, Heidelbeergeschmack! Ich greife zu zwei halbvollen lauwarmen Bechern.

@Susanne: Da kommt unsere zweite Verpflegungsstelle und ich werde fast umgerannt. Manche Läufer haben es ganz schön eilig. Ich muss wirklich aufpassen. – Ich schnappe mir wie immer einen Becher, gehe weiter, ein paar Schritte abseits und trinke dann in großen Schlucken mein Wasser aus. Jetzt esse ich mal ein Stückchen Banane. Gut kauen, und weiter. Wieder geht es wunderbar, schon fast leichtfüßig weiter. Ich bin begeistert. - Gerade muss ich an Erwin denken. Es ist jetzt 8:50 h und wir haben 15,7km hinter uns - Wo wird er jetzt sein? Wie wird es ihm und den anderen so gehen?

@Erwin: 8:50 h? - Ich bin jetzt knapp 3 Stunden on the Wald Weg. Unseren lang ersehnten ersten Gipfel, den Inselberg habe ich hinter mir. Meine Beine sind ruhig, nur mein rechter Arm murrt. Na wegen der Kamera, Ihr wisst schon... Hey, prima Wetter heute! Keine Wolken am Gipfel, blauer Himmel und perfekte Sicht in die grüne Ferne. Ich lerne (dank T-Shirt-Aufdruck "Celje Marathon") den Slowenen Franc kennen, und versuche mein Kroatisch anzuwenden. Frzky, mrkwitsch, gripsky, eh dobro jutro? Endlich gelingt es, unsere Mini-Konversation geht trotz ein paar Missverständnissen zum Lachen über, denn Franc kann gut Deutsch. bergab laufen meine langen Beine leicht und ihm davon, bergauf findet er wieder zu mir. Und so weiter. - 30km sind vorbei, es geht jetzt 10km wellig aber relativ eben dahin. Immer wieder werde ich beim Knipsen bestaunt. Wieso eigentlich? Ist doch sehr fotogen der Thüringer Wald mit den bunten Läufern. Jemand neben mir sagt, der Marathon startet in wenigen Minuten um 09.00 h. Ich denke an Hilmar Hebold, der das Bergige liebt und endlich beim lang ersehnten Rennsteig mitlaufen darf. Sein zweiter Marathon.
Dann gehen meine Gedanken auf in der Party an der Ebertswiese bei km37, eingeleitet mit dem Mann mit dem kleinen Alphorn, der seit jeher dazugehört. Hey, hier sind zum ersten Mal richtig viele Leute, Applaus, Kinder, die Walker werden abgestempelt. Es gibt Wurst (!) und Bier (!), Bananen, Cola, Iso und Wasser. Ich bevorzuge warmen Tee und nehme mir einen Becher Schleimsuppe. Und noch einen. Kurze Weile stehen bleiben, die Kinder und die Morgensonne genießen, dann geht's bergauf weiter. Wieder vom Wald verschlungen ziehe ich weiter einsam meine Wege als Waldläufer. Mittlerweile bin ich 185ter, ruft mir der eigens dafür postierte Zähl-Thüringer zu. Das heißt, im Abstand von 10m vor und hinter mir ist der jeweils nächste Läufer. Ihr seht, ich laufe wirklich nur mit mir. Viele nennen das mentale Stärke. Ich? Ich denke gerade an einen Trupp versprengter dürrer Römer, die im Wald vor Asterix flüchten, über Wildschweine stürzen und an Bäumen kleben bleiben. Grins. Nur mein Arm grinst nicht, da die Kamera bereits über 500g wiegt.

@Susanne: Im leicht bergab Laufen bin ich schon bei km19. Super läuft’s. Das Wetter ist gut, kühl und trocken und gleich bin ich im Ziel in Schmiedefeld. Immer mehr Zuschauer stehen am Rand und feuern uns lauthals an. Das ist eine prima Stimmung hier. Uiii... da ist schon der Zielbogen. Ich bin schon auf der Zielgeraden! Ich reiße die Arme hoch und laufe mit stolzem Herzen über die Kontaktschwelle durchs Ziel. Ja, jaaaaa geschafft. - Dann schaue ich auf meine Uhr und bin ganz verblüfft. Ich habe trotz Bergen nur 2 Stunden gebraucht. Das hätte ich nie gedacht. Da freue ich mich aber noch mehr, denn es geht mir total gut. Ich bin nicht außer Atem und mir tut nichts weh. Super!
Ich gehe geradeaus weiter zum Zelt wo es Getränke gibt und versorge mich mit warmem Tee. Das tut gut, denn es ist doch kalt, vor allem wenn ich jetzt schon 10 min stehe. Ich mache meine Gymnastik. Das ist wichtig. – Oh oh, jetzt beginnt es zu regnen. Erst langsam dann immer mehr. Au weia, die anderen haben noch so lange zu laufen. Hoffentlich hört es gleich wieder auf.

@Erwin: Sehr gleichmäßig und scheinbar ohne größere Anstrengung (hey, Arm, was sagst Du?) komme ich an km55 vorbei, wo der Halbmarathon startete. Ich laufe in den von  6.000 HM-Läufern zertretenen Spuren. Ich kenne den Streckenverlauf gut und das hilft bei der Kräfteeinteilung. Es geht bergauf. Ich gehe. Immer wieder auf und ab geht es. Für viele ist das der Anfang vom Leiden. Lange Gesichter sehe ich neben mir, überhole immer wieder einen der geht. Mei bin ich froh, dass ich es mir gut eingeteilt habe und heute nichts vorhabe. Bei km60 beginnt es leicht zu nieseln, doch im engen Wald spüre ich es kaum. Doch in den luftigen Höhen des Großen Beerbergs weht ein kräftiger Wind. Letzte kräftige Verpflegungsstelle mit Wurstbroten. Für mich Schleim und Tee und weiter. Stehen bleiben möchte ich nicht, denke ich mir. Und was ist das? Ich sehe bei km65 zwei freudig winkende Zuschauerinnen, mitten am Weg, mutterseelenallein mit Schirm: Julia und eine Freundin, Fans aus der Heimat. Ich wache aus meinem Wildschweintraum auf, begrüße sie freudig, bemerke aber mein Frösteln im Wind und trabe schnell weiter. Na so was, die Julia? - Mein rechter Arm baumelt verloren an mir, schleift fast am Boden. Der Fotoapparat wiegt jetzt 2 Kilo.

@Susanne: Aber die dicken Wolken hängen tief und es gießt inzwischen. Ich friere und möchte mir was Warmes anziehen. Also: ich muss zum Auto. Das aber steht in Oberhof und ich frage mich durch, wo ich denn nun zum Bus nach Oberhof komme. Ich muss ein ordentliches Stück laufen aber erwische den Bus direkt. Er fährt auch gleich ab. Prima, nicht warten. Ich setze mich auf einen freien Platz in der zweiten Reihe und atme durch. Es ist angenehm warm. Neben mit ist ein netter Herr mit dem ich mich über verschiedene Laufveranstaltungen unterhalte. Er ist zum fünften Mal hier am Rennsteig und ist auch den Halbmarathon gelaufen. Die Busfahrt zieht sich, aber es ist sehr angenehm ein Weile zu sitzen und nichts zu tun. Oberhof. Alle steigen aus. Ich versuche mich zu orientieren, weil jetzt, wo die vielen Leute und Polizeisperren nicht mehr da sind sieht alles anders aus. Ich hoffe ich finde das Auto wieder. Nicht auszudenken wenn nicht. Ich schiebe diesen dummen Gedanken gleich wieder beiseite. - Ein richtig kalter Wind schiebt mich direkt die Straße hinunter. Ach gut, da sehe ich schon das Auto. Ich beeile mich um schnell ins Trockene zu kommen. Aufschließen, reinsetzen, Motor und Heizung an. Draußen regnet es und dazu ein heftiger Wind. Zum Glück hat dieses Auto eine außergewöhnlich gute Heizung! Schnell friere ich nicht mehr und kraxle auf den Rücksitz um von dort im Kofferraum nach meinen Anziehsachen zu suchen. Ein Handgriff und alles ist perfekt. Ich ziehe mich schnell um und bin gleich wieder aufgewärmt in den trockenen Sachen. So, jetzt esse ich eine Banane und schaue in der Karte nach wie ich zurück nach Schmiedefeld zu den anderen fahren muss. 2 Stunden - genug Zeit bis Erwin als erster von meinen Mitfahrern kommt. Aha, da geht es aus Oberhof hinaus, dann so herum und da weiter und .... Ja klar, ich finde das. Ich fahre los und komme 20km weiter in Schmiedefeld direkt an die Stelle, wo ich den Bus genommen hatte. Die Polizei leitet die Autos um. Hier ist jetzt so viel los, dass ich drei Mal durch den Ort fahren muss bis ich endlich einen Parkplatz gefunden habe. Ich nehme trockene Sachen für Erwin mit und gehe wieder hoch zum Ziel. Es ist inzwischen recht ungemütlich im Regen. Ich stelle mich an einen guten Platz, um alles zu überblicken und sehe Hilmar vorbeihuschen. Er lief den 43km-Marathon und kommt soeben ins Ziel. Ich rufe ihn, aber ich habe ihn zu spät gesehen und als ich rufe hört er mich nicht mehr. Er hat ja seine trockenen Sachen vorausgeschickt, keine Sorge. Ich schaue eine Weile den Finishern zu.

@Erwin: die letzten Kilometer bergab lasse ich meine Beine rollen. Sie rollen noch gut. Es werden mehr und mehr Zuschauer, der Regen leider auch, doch ich komme gerade noch vor dem Nasswerden ins Ziel. Jepp, geschafft! Etwas anstrengend für einen Samstags-"Spaziergang"... Okay okay, ich gebe zu, auch ich bin froh, dass es nicht länger war.
Zuerst trinke ich einige Becher nur noch halbwarmen Tee. nein, zu allererst lege ich meine 5kg schwere Kamera ab. Uff! Dann setzte ich mich für ein paar Minuten und beginne langsam mit dem Dehnen. Hey, nicht so einfach für einen 80jährigen, sagen meine Knochen. Doch es wird in wenigen Minuten gleich viel besser. Wo ist meine Abholerin? Es regnet in Strömen, das Wasser steht im Zielbereich in riesigen Pfützen. Ich laufe einige Minuten herum, suche Susanne, finde sie aber nicht, wieder Gymnastik, wieder Suchen. Dann beschließe ich zum Med Point zu gehen, ich zittere ein wenig. Einige wimmernde Leichen liegen da, ich setze mich und wickle mich in eine dicke graue Decke. Neben mir noch so eine Mumie: Markus.

@Susanne: Da kommt die Durchsage „..... zwei junge Männer hier in der Sprecherkabine frieren und warten auf warme Kleidung....“ Ich denke an zwei kleine Jungs, die auf ihre Eltern warten. Die Sprecherin ist super. Ich denke mir das die ganze Zeit schon. Sie moderiert lebhaft und interessant. Ich muss so lachen als die Durchsage noch einmal kommt und gesagt wird die beiden Frierenden heißen Erwin und Markus. Ups, wo ist die Sprecherkabine? Ich sause im strömenden Regen hinüber, eile die Treppe hoch und da sitzen zwei in Decken gehüllt. Ein lustiger Anblick.


        Markus wartet frierend auf Abholung...

       ... und Erwin leistet ihm Gesellschaft

@Susanne:  „Hallo! – Glückwunsch, toll gemacht. Super!“ Ich umarme Erwin und freue mich, dass er wieder so gut angekommen ist. In 6:56 h hat er diese 72,7 km geschafft. So schnell. Wie ist das möglich??? Wow, ein kleines Wunder, und er sieht nicht geschafft aus oder so. – „Schau, hier sind Deine Sachen.“ Erwin zieht sich die trockene Kleidung über und wir verlassen die Sprecherkabine, um zum Auto zu gehen.

@Erwin: Im Regenguss am Weg hinunter zum Auto erzählen wir uns kurz wie es war. Mir wird langsam kalt, der Regen nervt und meine Schuhe sind nass. Doch ich bin wieder auf der Strecke mit meinen Gedanken...

@Susanne: Erwin weiß: es ist kalt und die durchnässten Läufer kühlen im Ziel sofort aus. Wir gehen im Regen zum Auto, Erwin zieht sich die dicke warme wasserdichte Jacke an und wir versuchen nahe am Ziel zu parken. Erwin hat mit Parkplätzen immer Glück, auch heute. Durch den Regen schnell wieder zum Startbereich. So: Anne und Susanne müssten bald kommen. Erwin rechnet ab 8:45 Std mit ihnen. Wir stellen uns im Getränkezelt unter, schauen angespannt hinaus (na ja mehr Erwin, weil ich Kleine nicht über die Köpfe sehen kann) und warten mit einem Becher heißer Suppe in der Hand. Erwin flitzt immer hin und her, um zu schauen wo die anderen sein könnten. Im Med Point? Im Festzelt? Ich warte hier. Oh hallo, da ist völlig unerwartet Manuela (Bericht) aus Augsburg. Wir kennen uns, doch ich wusste nicht dass sie hier mit läuft. Hi, wie geht's? Schön, dass wir uns wieder sehen. Sie wirkt noch richtig frisch dafür, dass sie schließlich auch den Super-Marathon gelaufen ist. Natürlich ist sie klatschnass, aber sie ist sehr fit und immer gut vorbereitet und das merkt man auch. Sie geht weiter, um sich eine warme Suppe zu holen. - Und da kommt Anne ins Ziel mit Frank (Bericht), mit dem sie von Beginn an gelaufen ist. Sie haben es auch geschafft. Was für eine Leistung. Toll, ich gratuliere. Wir geben ihr ihre trockenen Sachen und eine warme Decke aus dem Auto. Jetzt fehlt nur noch Susanne. – Wenn ich mir so vorstelle, dass ein Arbeitstag bei mir 9 Stunden dauert ist das noch unbegreiflicher für mich, wie man mehr als 8 Stunden laufen kann. Während ich sinniere und Anne sich umzieht sucht Erwin nach Susanne. Er erfragt bei den Urkunden Ihre Zielzeit und... „Erwin Bittel bitte zum Med Point“, sagt die Sprecherin. Da saß sie schon 15 min eingehüllt in die dicken grauen Rennsteigdecken. Oh ja, spitze da ist ja nun auch Susanne. Sie hat es auch geschafft, klasse. Sie strahlt. Dort wo es die Getränke gibt bleiben wir noch ein wenig stehen, bis Erwin Susannes trockene Sachen aus dem nahen Auto holt.

@Susanne: Langsam brechen wir auf und verabschieden uns von Susanne, die mit Bus und Zug heim fährt. Wir freuen uns schon auf das trockene Auto, setzen uns rein und machen sofort die noch warme Heizung an. Nasse Schuhe und Socken ausziehen. Erwin hilft Susanne noch mit ihrem Gepäck, läuft noch einmal mit ihr zum Festzelt während ein sturmartiger Wind peitscht. Hilmar ist ganz außer sich, wie Erwin das alles so fürsorglich organisiert und schafft. Schließlich ist der lange Lauf nicht ohne, und Erwin müsste doch eher fix und fertig herumliegen als herumzuflitzen: aber so ist es nicht. Die Erfahrung und mentale Stärke macht sich neben der körperlichen Fitness bezahlt, wie man sieht. Außerdem ist das eben der Erwin. Wer ihn kennt wundert sich über nichts mehr. Und da kommt er wieder. Es regnet und regnet und regnet heftig. - Wir fahren los. Wer fährt? Erwin fährt – na klar. Recht schnell sind wir aus Schmiedefeld draußen, auf der Landstrasse in Richtung Coburg und Autobahn unterwegs nach Hause. Anne und Hilmar sitzen hinten.

@Erwin: Jetzt könnte ich etwas leichte Musik von CD vertragen, mir geht es schon wieder ganz gut. Ich bin gut durchgeschüttelt vom Laufen, aber es geht. Ich werde im warmen Auto allmählich wieder trocken von diesem  Sturm und Regen.

@Susanne: So jetzt wird der Proviant ausgepackt. Nach so einer Belastung und bei so einem Wetter hat man einen richtigen Heißhunger auf alles Mögliche und Unmögliche. Anne und Erwin kennen sich aus: jeder hat auf etwas anderes Lust. Süß, salzig, knackig ist gut. Ich mag v.a. die süßen Weintrauben, esse später leichten Nusszopf, danach Haribo und trinke viel Saft. Ich sehne mich nach einem Kaffee. Erwin fährt beschwingt und munter und knabbert Brötchen mit Tomaten. Die Chili-Chips und Gummibärchen verschwinden im Nu. Anne beteiligt sich an allem. Hilmar eher weniger, er freut sich nur auf die heiße Badewanne. Satt und zufrieden werden wir ruhig. Anne und Hilmar schlafen ein. Ich blicke durch das Seitenfenster hoch in den Himmel und schaue mir die dicken weißen und schwarzen Wolken an. Und dazwischen ist ein Regenbogen zu sehen. Bald sind wir in Nürnberg. Der Himmel reißt auf und wieder ist ein schöner Regenbogen zu sehen. Geschafft, wieder zu Hause.  

@Susanne: Wir verabschieden uns: schön war es! Also dann bis Mittwoch dann beim Lauftreff. Schönes Wochenende noch. Ciao. So und jetzt ein heißer Tee, natürlich Spezial-Tee mit Kardamom, Zimt, Ingwer und ... mehr verrate ich nicht (Geheimrezept auf Anfrage). 

So, jetzt kenn ich den Rennsteig auch ein kleines Bisschen und habe einen Eindruck davon bekommen, was das Legendäre daran ist: der Vorabend mit Übernachtung, die riesengroße Teilnehmerzahl, die gute Organisation, die besonderen Leute die man trifft. So viele Kleinigkeiten am Rande machen diesen Cross-Lauf zu etwas ganz Besonderem und ich freue mich schon auf nächstes Jahr wenn der 35. GutsMuths-Rennsteiglauf an den Start geht.

Rennsteig ahoi,

Eure Susanne (SusanneHager@t-online.de)

Mehr"Team-Bittel" Rennsteig-Berichte:
Das Rennsteig Kompendium: nützliche Infos, Berichte aus 2002-2005
Brigitte Traut  2006
Robert Lorenz 2006
Jörg Ferlein + Manuela Mertl: da kommen einem die Tränen...
Frank Peschang Teil 1 und Teil 2 2006


Infos: www.rennsteiglauf.de

Halbmarathon: 4.223 Männer + 1.591 Frauen (27%)
Marathon:        2.678 Männer +   509 Frauen (16%)
73km-Ultra:      1.366 Männer +   191 Frauen (12%)

Die Bilder

Fotos von der 73km-Strecke  

Erwin beim Dehnen am Start (Rosa B)

Volksmusik an der Verpflegungsstelle
 

 Unebene Wege

 Berganstieg
 

 Sehr nette Helferinnen, ob mit Bechern...

   ...oder belegten Wurstbroten
 

  Ein Blick in die Ferne

 Den Marsch blasen, auch heuer bei km37
 

 Für ein Foto mit Lächeln ist immer Zeit

 Oben am Berg weht ein heftiger Wind
 

 Einlauf zu km55 "Grenzadler"

Zieleinlauf im leichten Nieseln
 

Zieleinlauf Marathon

Manuela mit Jörg (Foto Jörg Ferlein)
 

Vom trockenen Start (Susanne, Brigitte, Helge)...

...ins nasse Ziel (Fotos Fam. Traut)
 

Helge (Foto Fam. Traut)

 
 

Anne trocknet sich nach dem Zieleinlauf...

...und schläft sofort auf der Heimfahrt
 
Fotos von der 21km-Strecke  

(Foto Günther Kiefhaber)

Höchster Punkt des HM und Ultra (Foto Günther Kiefhaber)
 

Verpflegungsgedränge  (Foto Günther Kiefhaber)
   
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