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Letzte Änderung: 21.05.2010

Für 5 Zugläufer ist es das 1. Mal...

10. Fränkische Schweiz Marathon
06.09.2009




 


 

 (Bericht+Fotos: Erwin Bittel)


Göttin des Glücks, sieh zu, dass es gut läuft.

 

Jubiläum bestens gelungen

 

Die Konkurrenz wird härter, Deutschland hat 400 Marathonläufe in 2009. Und der Fränkische Schweiz Marathon gehört dazu. Zum 10. Mal. Und er ist einer der schönsten. Ich bin zum 10. Mal dabei. und immer wieder Zugläufer. Zugläufer heißt, den Lauf von der anderen Seite erleben. Ich gebe meine Erfahrung weiter.



Ideales Laufwetter. Wie 2008 starten wir wieder von Forchheim ins 16km entfernten Ebermannstadt. Das war nicht immer so, denn bis vor ein paar Jahren wechselten sich beide Städte ab. Mal Forchheim-Ebermannstadt, nächstes Jahr umgekehrt. Doch so wie es jetzt ist bleibt es.

10°C am Start, 20°C im Ziel. Die Sonne bleibt bis km10 versteckt, dann kommt sie häufig durch.

Anfangs zähle ich über 40 Läufer bei uns. Ich weiß, es ist nicht motivierend, wenn ich bereits bei km10 die Wahrheit sage: „Die Erfahrung zeigt, dass wir nur wenige von Euch ins Ziel bringen“ (s. Bericht 2008). Aber es hilft, die ehrgeizigen Ziele zu relativieren. Es bringt Ruhe in die Gruppe. Am Ende werden es in der Tat nur 4 Marathonläufer mit uns schaffen.

 

Von den landschaftlichen Reizen der Strecke, Burgen und Ruinen, habe ich schon viel geschwärmt. (s. 2007, 2006, 2004 2001). Auch darüber, dass die Bundesstrasse autofrei ist den ganzen Tag für uns. Eine prima Sache ohne Gleichen.



Die Bilder-Geschichte


Hannes hat alles: Er ist unser Zugläufer-Stützpunkt am Paradeplatz (=Start).

 

8 der 10 Zugläufer, alle kriegste nie aufs Bild...

...etwas nervös, oder aufgeregt, oder neugierig, oder zuversichtlich. Jeder anders.

Der "gordische Knoten", wie kriegen wir den auseinander?

Zu siebt in nur 10 min. Alexander der Grosse hat 1 sec. gebraucht. Alleine.

Für die einen ist es der erste Lauf mit einer Gruppe...

...für Susanne + Friedrich der letzte im Single-Leben.

Diese Luftballons gehören alle mir.

Die Musik am Start läuft schon.

Start aus der Froschperspektive

2 min bis zum Start um 09.00 Uhr.

Blick auf die Uhr: Ist sie bereit?

Josef: Komm mit aufs Foto...

...wir sind doch ein Team!

km4: Wir verlassen Forchheim-Zentrum...

...über die Brücke...

...vorbei am Honoratioren-Stammtisch...

...auf die Bundesstrasse 470. Auf in die unendlichen Weiten des Wiesent-Tals...

...mit intergalaktischen Trommel-Klängen. Danke!

Dicke Wolke + blauer Himmel immer im Wechsel.

An jeder kleinen Ortschaft...

...erwartet uns Applaus. Wir danken Euch!

Einlauf ins "Ziel" (nur für die 16km-Läufer)...

...schon mal ein Vorgeschmack. Doch wir müssen weitere 26km...

Die ersten Skater-Züge zischen an uns vorbei ins Ziel. wir haben erst 16km.

Nach dem harten langen Berg bei km17: Verpflegung + freundlicher Applaus.

Erwin (412) läuft mit seinem Freund. Wo ist er?

...ach da, wieder gefunden (Peter 338).

Unsere Gruppe "3:30" hat 40 Läufer

Ich lege mich auf den Bauch: Läuferstudien...

...bei der Hälfte läuft es bestens...

...bei den beiden Triathleten sowieso.

Und jetzt geht die Post erst richtig ab!

Streitberg = Samba!

Sa-Sa-Samba.

Ich sage nichts Neues: Diese Popos sind Gold wert. (Alle)

Zugläufer + Truppe vor der Ruine Neideck                                                                                                                                                  (Foto: Veranstalter)

Die letzten Skater: Die "Hoddn Doddn" wie jedes Jahr mit einer witzigen Idee.

Danke für die Abwechslung auf unserer langen Strecke der Einsamkeit...

...bis zur Wende. Hier laufen wir an schönen Felsen im Schatten vorbei.

Km29, endlich die Wende.

Km38, wieder Saaaamba!

Gut gelaufen! 4 Läufer haben wir ins Ziel gebracht.

Zugläufer 4.00 h kommen alleine ins Ziel: Hannes + Harald...

...gefolgt von Heidi.

Anne nimmer aufgeregt, hat ihren Luftballon und das 1. Mal Hase gut gemacht.

Zugläufer im Ziel.

Wir Zugläufer steigen in den Zug heim. Fast wären wir in diesen falschen...

Julia fand die Nudelparty hinterher super. Aber ein Eis muss noch sein.

Ich danke allen Zugläufern, dem Publikum, den Helfern an den Verpflegungsstellen, dem Publikum, den Musikgruppen und der perfekten Organisation!

Euer Erwin

Infos: www.fs-marathon.de

Weitere "Team-Bittel" Fränkische Schweiz-Lauf-Berichte: klickt hier: 2007, 2006, 2004 2001   2002 Helden kehren heim
Weitere Berichte vom selben Lauf 2009: Thomas und Jochen  
 

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