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Letzte Änderung: 22.06.2008

Was bewegt heute die Toskana? - Da lang...

Bilder aus der Toscana:


Passatore 100km
31.05.2008

 

 

 

 



 

 


 

 (Bericht+Fotos: Erwin Bittel)


...zum "il Passatore"

Bericht und Bilder

31.05.2008 - Der 36. "Passatore" von Firenze nach Faenza

 

Wirklich zum 36. Mal wird dieser Klassiker Italiens gelaufen. Anfangs waren es nur wenige, heute sind es viele, die sich über diese lange Distanz schleppen. Es geht von 128m Meereshöhe auf 913m hoch und wieder auf 34m herunter. 1.450 Starter, 987 Finisher. 30°C am Start um 15:00 Uhr, um Mitternacht kühlt es nur auf 20°C ab. Aber jetzt zur Sache:


Toskana, Toskana, Toskana! - "il Passatore und il Capello"


 


1) Bilder aus Florenz, der Medici-Stadt - Der Start

Nach einem kleinen Mittags-Spaziergang durch die sonnige und wunderschöne Altstadt von Florenz landen wir alle am Start. Von Piazza zu Piazza. Es sind  eine Menge Läufer! Irgendwann setzt sich das Feld um mich in Gang und ich laufe langsam los. Es geht 4km durch das schöne Florenz. Dann kommt der 17km lange Anstieg bis auf 518m (Vetta Le Croci), der „kleine Berg“. Ich trabe langsam hoch, bedächtig, nicht wie ein Italiener. Bei km10 plaudere ich ein wenig mit Ivan aus Kroatien. Er schwitzt sehr. Nicht zu schnell werden, denn es ist 30°C. Wenn ich mich unter den (99% italienischen) Läufern umsehe denke ich, wir laufen eine 20km-langen Hunderter. Jeder schnaubt an mir vorbei. Mir geht das Lied „il treno di desideri“ im Kopf herum. Der Zug der Sehnsucht. Bei km25 halte ich meinen Kopf zischend unter einen Wasserschlauch.
 


Typisch italienisch: mit Vespa zum Start

Löwe am Start

Musik auf der heißen Piazza Santa Croce

Kirche Santa Croce

1.500 Starter sammeln sich...

...am Platz vor der Kirche

Florenz heiß immer auch Kunst...

...und leckeres Toskana-Essen (Schinken, Wein, Brot, Salami, Käse)

Ich laufe zum Start (Piazza Signoria), vorbei an Ross und Reiter ...

...vorbei am Palazzo Vecchio (und Neptun)

Frage vor dem Start: Kopf ab? (Statue mit abgeschlagenen Haupt)

Die Piazza vor dem Palazzo Vecchio mit den berühmten Neptunbrunnen

In der engen Gasse stehen alle bereit zum Start...

...nur das Auto MUSS da noch durch. "Italia" eben...

Ich treffe einen Lauffreund den ich vom Palermo 100km kenne (Alter: 70)...

...los geht es auf der Piazza della Signoria...

...vorbei an alten Florentiner Bauten

...über weitere Piazzas...

...links und rechts vorbei am Brunnen.

Es läuft sich gut, sogar durch den Verkehr, der uns brav Vorfahrt gewährt

Carabinieri freundlich...

...auch bella Signorina Carabinieri

Dei breite Strasse...

...wird enger, weil Italiener überall parken

1. Verpflegung bei km4...

...dann sind wir am Weg Florenz zu verlassen, und es beginnt der lange Aufstieg

Patrizia (198) kennt den Weg vom Vorjahr

Alle sausen SEHR zügig den Berg hoch in der 30°C-Nachmittagssonne!

Am heißen Asphalt bergauf...

...erst km5, der Anstieg kann ja heiter werden.

Und jetzt geht es weiter, da rauf (nach Fiesole)

Alberto, noch ein Fotograf außer mir. Aber der einzige.


Blick zurück, "Ciao Florenz".

 



2) Von der Stadt in die Landschaft
 


Ab jetzt nur noch ganz wenig, aber freudiges Publikum

Wir sind in Fiesole

Nach der Piazza in Fiesole geht es weiter steil bergauf.

Publikum am Ortsrand schickt uns auf den Weg...

...in die ruhige Landschaft der Toskana

Fahrräder begleiten uns, Autos erwarten "ihren" Läufer

km10 und...

...der Berg geht immer weiter

Laufen in der schönen Toskana!

Etwas (nicht viel) Gedränge an der Verpflegungsstelle

Schon km15? Das ging schnell.

Und weiter schwitzend in den Spätnachmittag

Wir nähern uns der Verpflegungsstelle (und viel Publikum): Flieg Marcella, flieg!

Italienischer Zaubertrank?

Die eng parkenden Autos am steilen Berg sind ein Hindernis

Der Gipfel des "kleinen" Berges

Es geht leicht bergab, doch es ist immer noch sehr warm!

km20, wir laufen eine Weile im Schatten (man erwartet überall "seinen" Läufer)

Zwischenspurt bergab bei km20. Italienische Taktik?

Stimmungsnest vor einem kleinen Bauernhof

Und das (alles Süßes) gibt es für uns Läufer: inklusive Nutellabrot! Ich esse nichts, trinke nur...

...und wieder ab in die schöne grüne Landschaft

km25, es wird flach. Wir sind die Könige...

...dieser sich windenden Landstrasse (viele der Autos sind Begleiter)

"Ristoro", also Erfrischungsstation am immer noch sehr warmen Nachmittag um 17:30 h

Ende der kleinen Ortschaft. Die sehr grüne Natur ruft uns wieder. Es wird ruhiger.

Ivan aus Kroatien, gerade noch gut drauf, sagt er.

Nur noch 76km bis zum Ziel in Faenza

Rasenmähen? Klar, es ist Samstag Nachmittag.

km30, noch ein paar km, dann geht es richtig los. Der Berg ruft...!

Jetzt zeigt die Toskana ihre Farben...

...und Formen (Pinienbaum-Allee)

Im Hintergrund die Berge...

...klares Bergwasser...

...das ist der Passatore meines Nachmittags

Wieder ein kleiner Ort, wieder Fotos, wieder Publikum. Ciao ciao, bei mir läuft es gut.

Ein paar Becher Tee für mich...

...oder eine Banane? Nein nein, Banane vielleicht später.

Müde? Ist doch erst km30. Schwer, nach dem Stehen an der Verpflegung wieder in Gang zu kommen...

...aber dann helfen uns die Leute wieder: ein richtiges Fan-Nest!

Grazie, Ragazzo (oh, scusi: "Signore"!). Er winkt uns den Berg rauf...

...der Pass ist geöffnet. "Nur" noch 20km hinauf...

Viele gehen hier schon...

...aber spätestens ab hier legen sie wieder los. Aber pronto!

Felder in der Toskana

Immer wieder warten die (verbotenen) Begleitfahrzeuge auf "ihre" Läufer

Die Jungen links, die Älteren rechts, oder? Nee, die beiden hier machen nicht mit.

km35, noch kommen die 5km-Schilder recht flott. Wie lange das wohl so bleibt?

3) Nach km 35

Ab km35 beginnt der 13km lange steile Anstieg zum 913m hohen Colla Di Casaglia, dem „großen Berg“. Es wird langsam Abend und die Schatten werden länger. Auch nach vielen Berg-Anstiegen: ich kann weiter traben. Fast alle gehen. Nur der Mann mit dem Hut nicht: „il Capello (=Hut)", oder „il Passatore“, wie mich immer wieder Leute unterwegs nennen. Immer wieder: „Forza“ „Bravo“ "vai vai!" Ich ziehe eifrig weiter flott den Berg hinauf im engen grünen Tal mit den Kaskaden. Ich trinke viel an jeder Verpflegungsstelle. Anfangs meist Wasser, später mag ich kein Wasser mehr. Dann wähle ich Zitronentee, Multivitaminsaft oder Isogetränk. Bei km42, noch immer auf der steilen Bergstrasse überholen wir einen Mann, der für den Frieden in der Welt hier hoch läuft. Kein Läufer, aber ein bemerkenswerter Alter.

Ich bin Teil des fließenden Verkehrs auf der Strasse, kann mich frei bewegen, kann nach links oder nach rechts wann ich will. Die Autos halten Distanz, sind ja meist Begleitfahrzeuge (Autos, Fahrräder, Motorräder, die die Nacht durchwachen müssen). Überraschung: der Passo, unser höchster Punkt kommt schon bei km48 (lt. Skizze: km50)! Wow, ich habe mein Traben bis zum Gipfel gehalten! Jetzt ist es angenehm kühl, und endlich geht es bergab, kilometerlang in die schöne Toskana! Ich laufe in großen Schritten und schaue mir alles gut an Berge, Wiesen, Häuser. Bei km60 schließe ich mich Roberto an, dem zweiten, mit dem ich ein Stück zusammen laufe, wir haben den selben Schritt. Aber nur für ein paar hundert Meter. Dann geht's alleine weiter.
 


Es sieht nicht steil aus, aber auch hier geht es fleißig weiter im Anstieg

Bunte Grüße...

Km 36: viele Läufer bleiben jetzt schon länger stehen, nutzen die Gelegenheit zu einer Pause...

...und weiter zieht es sich, irgendwie stets ein bisschen steiler als zuvor.

km40 - Noch 10km bis zum Gipfel. Es läuft noch ganz gut bei mir, denke ich. Immer Reserven lassen...

Stimmung an der Strada del Sole, Mamma mia!

Nach über 4 Stunden Laufen wird es etwas kühler. Gut. Aber der Berg zwingt fast alle in die Knie...

...fast alle müssen gehen. Ich noch nicht. Nur eine Frage der Zeit, oder?

kein Teilnehmer, aber er läuft für den Frieden, gegen Hunger in der Welt.

Marathon geschafft, steht am Shirt und Schild

"Cascada", es ist noch kühler geworden, angenehm. Und weiter...

Es wird richtig bergig hier...

Puh, kurzes Stehenbleiben, nicht zu lange, sonst wollen die Beine nicht mehr los.

Ein kleiner Bergbach rauscht neben mir

Kurz ein schöner Blick in die kleinen Täler

Die Schatten werden lang

Der Tag neigt sich dem späten Abend zu: km45. Noch 5km bis zum Gipfel...

Weiter bergige Blicke

Es geht ab jetzt in steilen Kurven und Serpentinen hoch. Ich kann immer noch traben.

km49: Verpflegung am höchsten Punkt des Tages (13°C). Ich nehme warmen Tee und atme kräftig durch...

GESCHAFFT ! - Der Berg hat ein Ende. Ab jetzt geht es bergab. Und es ist noch hell, hey, gut!

Die letzten grandiosen Blicke am späten Abend, absolute Ruhe hier oben: Toskana pur!

Ich laufe fast alleine, wo sind all die Italiener hingekommen? Vermutlich längst weit vor mir.

Es rollt ganz gut, immer leicht bergab, doch meine Füße sind schon etwas müde.

Der letzte Ort vor der Dunkelheit: Casaglia...

...dann kommt... Puh, wieder 5km geschafft. Irgendwie geht es jetzt wieder gut.

Für eine ganz kurze Weile laufe ich mit Roberto, ein Foto für ihn...

...das letzte Foto des Tages... Ab jetzt beginnt die Nacht. Wie wird es werden?

Langsam geht der Tag. Der laue Abend lässt mich noch die letzten grünen, welligen Eindrücke dieser wieder flacher werdenden Landschaft sehen. Dann nur noch erahnen. Und jetzt? - Ich habe keine Ahnung wie schnell ich laufe. Es fühlt sich an wie "immer 1 Schritt langsamer als ich könnte". Einige wenige laufen mit Stirnlampe. Es ist nicht nötig. Zudem würde mich der ewig wackelnde Lichtkegel verrückt machen.

4) Gedanken der Nacht



Die Nacht erreicht mich bei km68. Um mich fliegen jetzt viele viele Glühwürmchen. Das ist wie ein kleiner Laternenzug, eine Landstrassen-Party. Und bei mir immer noch „il treno di desideri“.
                                                                                                          
Km75: ich weiß nicht mehr was ich denken soll. Mir fällt nichts mehr ein. Also genieße ich das. Kommt ja auch nicht so häufig vor. Nichts denken, was für ein Gedanke. Es stellt sich so etwas wie Meditation ein. Parallel dazu achtet immer ein wachsamer Gedanke auf den Körper. Ich beobachte mich von innen heraus: wo könnte eine Schwachstelle auftreten? Immer aufpassen. Und dennoch in der völlig dunklen Nacht irgendwie weiter traben. Erstaunlich, es geht ja noch. Minutenlang sehe ich manchmal niemanden vor mir. Dann überhole ich wieder. Mal einen wackelig gehenden Läufer, mal zwei aneinander gelehnte Gestalten.

Km80:
ich weiß schon seit 2 Stunden nicht mehr was ich trinken soll. Ich nehme meine erste feste Nahrung, ein kleines Stück Banane, das sich aber mit dem warmen Tee im Bauch nicht recht vertragen will. Okay, dann eben nur noch trinken. Auch gut. - Blick nach innen? Alles normal. Wird mein Körper es schaffen? Alle 5 Minuten taucht dieselbe Frage auf: An den Halts dehne ich mich etwas, um eventuellen Krämpfen vorzubeugen. Nicht zu lange stehen bleiben. Eine Minute, 3 Becher lang, sonst komme ich nur noch langsam in Gang. Die meisten Läufer stehen lange und kommen nicht mehr los. An jeder Ristoro-Stelle das gleiche Bild eines müden Nacht-Picknicks im Stehen. Ich weiß nicht mehr, was ich noch denken könnte, mein Kopf ist so leer geworden. So bleiben mir nur die ab und zu von Autoscheinwerfern beleuchteten Straßen-Kilometer-Schilder. Und die vielen "Komma-Schilder" dazwischen, d.h. "87 III", dann "87 IV"... Wenn es jetzt zu Ende wäre, das wäre ein genial guter Lauf!

Km90: selbst wenn ich jetzt gehen muss, dann wäre es eben gut so. Aber ich muss nicht, die Füße sind heiß aber rollen irgendwie von alleine. Kaum zu verstehen. Meine Beine sind müde, wirklich müde. Auf der anderen Seite läuft eine Läuferin in Begleitung. Ich ziehe in Zeitlupe an den beiden vorbei, beobachte das Ganze als wäre ich nicht beteiligt. Irgendwie bin ich in Distanz zu mir. Vielleicht weil es auch gar nicht anders geht.

Km95: Endlich! Mir fehlt irgendwas woran ich jetzt angenehm denken könnte. Die Beine rollen weiter auf dem warmen Asphalt. Die Nacht ist wieder wärmer geworden, fast etwas zu warm. "Faenza ", das Stadtschild ist da. Noch 4km. - Laufe ich im Kreis? Das waren doch eben schon nur noch 3km? - Einfach vorwärts, weiter weiter.

Schon 500m vor dem Ziel auf der Piazza Del Popolo leuchten die alten Strassen der Stadt, mehr und mehr Publikum taucht auf. Viele „vai vai“ nach Mitternacht. Und dann erwache ich in einem Märchen:
ein beleuchteter blauer Teppich! Und die Piazza ist voller Applaus für mich, der ich seit Stunden alleine laufe. Wie schön! Eine grandiose historische Kulisse, und so toll beleuchtet. Ich bin erschöpft, irgendwo zwischen weinen und lachen, irgendwo zwischen "alles klar" und "keine Ahnung". Ich kriege den innerlichen Befreiungsschrei nicht raus. Nichts zu befreien. Egal. Alles ist gut!


5) Die Lichter Faenzas: da ist das Ziel !!!


Bin ich im Himmel?
 

Am Tor leuchtet die zählende Uhr, die ich erst kurz vor dem Durchlaufen  sehe. Was, ich bin unter 9:30 Stunden? Ich kann es nicht glauben. Ich hatte keine Ahnung. Zwei Mädchen wollen mir in meiner desorientierten Verwunderung die Medaille umhängen. Doch sie passt nicht über meinen Hut. Also Hut ab. Ich habe mich so an ihn gewöhnt. Er ist ein wenig schwer, aber nicht so schlecht gegen die Sonne. Und jetzt?

Nach der Medaille will ich mich erst mal setzen, verschnaufen. Dann viel trinken, Iso und Saft, und weiter verschnaufen. Meine Füße sind sehr heiß gelaufen. Dann will ich zügig die Urkunde abholen, die 3 Flaschen besonders guten Wein der Region... so lange ich noch gehen kann. Und dann ab in die Dusche. Dorthin (1km) verkehrt stets ein kleiner Pendelbus. Klar, und dann die Massage des Jahres: eine 3/4 Stunde Erleichterungsmassage! Ich wäre am liebsten dabei eingeschlafen. Doch es geht nicht. Das Herz läuft irgendwie noch weiter. Ich schließe die Augen, blicke von innen auf meine mager gewordenen Beine. Grazie, perfecto! Ein gelungener 100.000m Lauf. - Und jetzt ab in die Halle nebenan, eines der recht bequemen Feldbetten wählen, Augen wieder zu, Ohrstöpsel rein und Ruhe. - Ruhe, Ruhe, Ruhe. Nicht einmal mehr Gedanken, der Kopf ist leer. Schön. Ich höre meinem Atem zu. Stunden lang. Ich schlafe nicht ein. Keiner schläft ein. Langsam füllt sich die große angenehm warme Halle. Während ich immer wieder mal zum Pieseln muss (das Aufstehen ist schwierig!) bemerke ich, wie sich gegen Morgengrauen die Halle gefüllt hat. Es sind jetzt 80% der Läufer angekommen.


6) Am nächsten Morgen... (es geht weiter, aber alles irgendwie langsam und leicht)


Während nachts ein Läufer nach dem anderen erschöpft einläuft...

...füllt sich langsam die Halle...

...und mancher versucht stundenlang Schlaf zu finden (offizielle Weintasche)...

...mit liebevoller Pflege die ganze Nacht durch! Ehrlich, sie hat nicht aufgegeben, sie lagen neben mir.

Nicht sehr frisch, fußmüde, aber irgendwie leicht beginnt mein Tag (dort wo er endete): am Zieleinlauf...

...ach so sieht das bei Tageslicht aus...

...wo die Letzten auch nach fast 19 Stunden noch lange nicht angekommen sind.

Ziel-Verpflegung. Ich? Ich habe auch am Morgen immer noch keinen Hunger.

7) Zurück nach Florenz

Irgendwann nach längerem Rumtrödeln, der Atmosphäre noch etwas nachspüren... mache ich mich auf, 100km zurück nach Firenze. Meine Füße sind recht okay. Das Gehen geht schon wieder. Ein wunderbarer sonniger Tag begrüßt mich und zeigt mir dieselbe Strecke, die ich im Blindflug heute Nacht gelaufen bin. Welch Entdeckung: die sonnige Seite!
 


100km zurück nach Florenz

km80 bei Tageslicht...

...wunderschöne Farben, ich mache Pause unter einem Kirschbaum...

...und erhalte sogar noch eine Tüte Kirschen von der Signora obendrauf!

Zurück in Florenz, der Stadt der Kunst und Künstler...

Ein (langsamer) Bummel durch die Stadt

Wohin ich auch blicke, Figuren...

...grandiose Blicke in fast jede Gasse

Der Palazzo Vecchio aus 1299

Für einen Cappucino ist immer Zeit

Die Ponte Vecchio aus 1345, einem Wahrzeichen von Florenz...

...daneben das berühmte Uffizien Museum mit großen Renaissance-Werken Italiens

Seit 1345 gibt es die Läden auf der Ponte Vecchio...

...da wollen alle Touristen hin.

Auf der Ponte Vecchio

Uferpromenade...

...neben den Uffizien. Blick von der Ponte Vecchio über den Arno nach Osten...

...und der Arno-Blick nach Westen

Bella Italia: molto Roller, molto Fiat, molto bello!
 

Dort liegt er...

...der Wanderer durch die Toskana


Saluti, ciao-ciao bella Toscana!

il Erwino.


Infos: www.100kmdelPassatore.it

Teilnehmer:  1.500 Italiener + 20 Nichtsolche

 
Erwins Bericht über 100km in Sizilien: "Von der Geburt bis zum Greis, von 0 bis 100 Jahre alt"  

 

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