Viele mittlerweile 
			zeitlos legendäre Berichte sind mit dem Albmarathon verbunden: 
			
			Es ist Zeit ein 
			wenig Resümee zu ziehen:  
			Was macht den Albmarathon aus? Warum ist er so attraktiv?  
			Sind es die 1.100 Höhenmeter, die wunderbar weiten Ausblicke? Oder 
			ist es der 
			
			Europacup-Faktor? 
  
			1) Schön ist auf 
			jeden Fall der Landschaft-Kleinstadt-Mix. Wir starten nicht im Wald 
			und enden nicht dort. Schwäbisch Gmünd ist schöner Beginn und 
			Abschluss. 
			2) Gut ist auch der Wechsel von Strasse und Trail, flach und Berg.
			 
			3) Die Läuferschar ist nicht zu klein. Wenn 50 Läufer Ultra laufen, 
			läuft jeder stets alleine,und sieht niemanden. Aber die 450 Läufer 
			hier sind auch nicht zu viele, es kommt zu keinen Staus. 
			 
			Das Ende-Oktober Wetter brachte 2012 Schneetreiben. 2015 ist 
			Sonne pur und 15°C. Trailschuhe braucht man normalerweise nicht. 
			Aber man sollte 30min früher anreisen als woanders, da 
			Umkleide/Duschen 1km vom Start/Ziel entfernt sind (es gibt aber 
			einen Shuttle-Bus). 
			Tradition ist Tradition: Ich sehe es auch 
			dieses Jahr wieder romantisch und starte als Letzter, will zum Ende 
			des Laufjahres keinen Stress sondern Genusslaufen. Und immer 
			finde ich unterwegs Gesinnungsgenossen. Heute besonders viele. Wir 
			plaudern, setzen uns mal zum Ausblick auf einen Bank oder machen 
			Spaß-Videos. Auch ein paar hundert Meter Umweg zur Burgruine sind 
			drin. Verpflegungsstopps genießen wir, bleiben 2min oder auch mal 
			4min stehen, für warmen Tee mit Gebäck. Steigungen gehen 
			wir natürlich. Das entspannt (so gut es eben noch geht). 
			 
			 
			Unterwegs 
			 
			Nach 15min sind wir zu dritt, plaudern und wir werden mehr. Immer 
			wieder kommt ein Läufer zu uns, einsteigen in die "Schwäbische 
			Bimmelbahn". Wir sind eine gute Gruppe: Keiner jammert, jeder 
			hat mal seinen Hänger. Die Gemeinschaft hilft, je größer desto 
			besser. Die meiste Zeit der 2. Hälfte sind wir 10 Läufer. 
			Ab dem 2. der Kaiserberge (km25) wird es 
			ruhiger, da sehr viele nur die halbe Distanz machen. Dann sind nur 
			noch Ultraläufer unterwegs. Es gibt einige neue 
			Streckenabschnitte auf der 2. Hälfte, v.a. mehr Trails. Und den 
			Anstieg bei km42. Alte Hasen wie Manfred (17. Mal hier dabei) 
			erinnern sich, das war vor ein paar Jahren schon mal die Strecke.  
			Die letzten 7km sind mental schwer, da man weit 
			sehen kann. Ich tue mein Bestes als laufender Entertainer, 
			erzähle Anekdoten und sogar Witze (teils länger als 1km) und halte 
			die Gruppe zusammen. Ein paar ziehen gegen Ende dennoch voraus, aber 
			wir beschließen: Viele Stunden zusammen, auch ins Ziel gemeinsam! 
			 
		
         
        Familientreffen 
		vor dem Start 
		(alle Bilder im Großformat 
        gratis
        
        hier zu haben)  
		
			
				
				  
				Heidi coacht Stephania bei ihrem ersten 25er | 
				
				  
				Helmut und Harald | 
			 
			
				
				  
				Fliegender Laufreporter "Ultrahabicht" Dieter | 
				
				  
				Klaus Neumann ist noch müde | 
			 
			
				
				  
				Katis Albmütze steht mir doch | 
				
				  
				Thomas & Teddy  | 
			 
			
				
				  
				Erwin trifft Erwin... | 
				
				  
				...und Deniz | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Minus 3min... | 
			 
			
				
				  
				...noch ein paar Worte, gleich geht's los | 
			 
		 
		
			
				
				  
				Vom schönen Marktplatz mit viel Publikum... | 
				
				  
				...raus in den Wald und in die Schwäbische Alb | 
			 
		 
		
		
			
				
				  
				Schön renoviertes altes Haus | 
				
				  
				Zweite Verpflegungsstelle Wäschenbeuren, die... | 
			 
			
				
				  
				...Mama Kast seit vielen Jahren... | 
				
				  
				...bestens und unterhaltsam managt | 
			 
			
				
				  
				Hans wohnt genau an der Strecke, läuft normalerweise selbst mit | 
				
				  
				Hallo Anna (wir kennen uns vom
				Albmarathon 2013) 
				hat ein tolles Motto: Ich bin "Lauftourist" (s.
				
				
				Video) | 
			 
			
				
				  
				Wir sind zu fünft und... | 
				
				  
				...erobern wieder den Spielplatz (siehe
				
				
				Video), die Legende lebt | 
			 
			
				
				  
				Simon (auch einer aus der Familie Kast) steht jedes Jahr hier... | 
				
				  
				...am nächsten langen Anstieg | 
			 
		 
		
			
				
				  
				Der beste Blick des Tages, Lohn des langen Anstiegs | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Km 17: Dritte Verpflegung am THW-Verpflegungsposten in blau... | 
				
				  
				...und mit fetziger Musik (die kann man hier hören + erleben:
				
				
				Video) | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Anlauf zum 1. Kaiserberg, unser erstes Trailstück rauf zum Hohenstaufen (684m) | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Puh! | 
				
				  
				Wir krabbeln rauf, die anderen kommen runtergesaust | 
			 
			
				
				  
				Hermann Böhm, 65 und nicht zu bremsen | 
				
				  
				Klaus ist nur 2 Jahre jünger, aber unkaputtbar | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Wir sind oben! Zeit für eine Panoramarast | 
			 
			 
		
			
				
				  
				So, jetzt wieder runter | 
				
				  
				Phantom gesucht: Der Mann mit Hut | 
			 
			
				
				  
				Didi und dahinter sein Blindenguide | 
				
				  
				Applaus | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Blick vom ersten der Kaiserberge auf die beiden anderen | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Neu ist, dass wir durch ein Tor laufen | 
				
				  
				Die Apfel- und Birnbäume geben dieses Jahr nicht viel her | 
			 
			
				
				  
				Leider ist der km20-Anstieg nun geteert... | 
				
				  
				...(so sah er vorher aus) | 
			 
			
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				Wir gehen natürlich hoch, wo oben wieder... | 
				
				  
				...die VP-Stelle ist, diesmal mit dem lustigen Dominik (s.
				
				
				Video) | 
			 
		 
		
			
				
				  
				Eines meiner Lieblingsstücke, etwas verändert... | 
			 
			
				
				  
				...so sah es früher aus (mehr Trail) | 
			 
		 
		
			
				
				  
				Km21 unverändert schön im Wald (s.
				
				
				Video) | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Wieder ein kurzer aber steiler Anstieg | 
				
				  
				Weiter im sonnigen Laubraschelwald (siehe
				
				
				Video) | 
			 
			
				
				  
				Berg in Sicht... | 
				
				  
				...Blick vom Jägersitz: "Wir kommen näher" | 
			 
			
				
				  
				Das hat die Metzgerei doch nur für uns Läufer gemacht, oder? | 
				
				  
				Ja, beißen müssen wir in Rechberg, es geht gut bergauf....  | 
			 
			
				
				  
				Normalerweise rockt hier die Percussion... (Foto aus 2013)... | 
				
				  
				...doch heute haben die Waldstetter "Lachabatscher" 
				grade Pause (siehe 
				
				
				Video) | 
			 
			
				
				  
				Kurzausflug zur
				Burg Hohenrechberg (14. Jhd.) 
				(siehe 
				
				Video) | 
				
				  
				Weiter auf dem Kreuzweg, sehr steil rauf. Doch dafür gibt es 
				einen... | 
			 
			 
		
			
				
				  
				...sehr schönen Blick über die Alb | 
			 
		 
		
			
				
				  
				Endlich oben, wird nun... | 
				
				  
				...ein Weilchen ausführlich gefuttert und getrunken | 
			 
			
				
				  
				Heidi hat Stephania gut hier ins Ziel gebracht (man sieht's)... | 
				
				  
				...auch Harald ist fertig | 
			 
			
				
				  
				Weiter geht's | 
				
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		Die zweite Hälfte ist viel ruhiger 
		
			
				
				  
				Der Bus-Rücktransport: Letzte Chance zur Umkehr | 
				
				  
				Die netten Nachbarn (Fam. Czerny) steht hier seit Sunden und 
				applaudiert | 
			 
			
				
				  
				Neu ist der steile Anstieg...                              
				(Foto: Gerhard Günther) | 
				
				  
				...und superschönes Single-Trail-Stück am Waldrand  | 
			 
			
				
				  
				Der neue km29... | 
				
				  
				...man hat uns den Ho-Chi-Minh-Pfad 
				weggenommen (Foto 2013) | 
			 
			
				
				  
				Blick vom Berg in die Umgebung | 
				
				 
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				Dieses Gipfelkreuz (Foto 2013) hat man uns gestrichen (s.
				
				
				Video) | 
				
				  
				Deniz trifft wieder einen Bekannten | 
			 
			
				
				  
				Bunter Single-Trail | 
				
				  
				Doppel-VP-Station (km32 + km35) | 
			 
			
				
				  
				Ein großer Hund vorne, und ein kleiner hinterher | 
				
				  
				Didi wieder | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Schön, diese Herbstfarben. Gleich kommt der heftige Anstieg 
				zur... | 
			 
			
				
				  
				...Reiterles-Kapelle (1704), mit dem alten knorrigen Baum | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Diese langweilige Pendel-Strecke hier gibt es heuer nicht mehr 
  | 
				
				  
				Wieder die Doppel-VP: Aufpassen, was man mischt!  
				Suppe, Banane, Cola, Tee-Haferschleim... | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Männer und Mädels, eine gute Truppe | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Zurück Richtung Rechberg im Sonnenschein | 
				
				  
				Km40: Versorgungsstelle an der... | 
			 
			
				
				  
				...Schnaps-Brennerei | 
				
				  
				Danke, den Obstler pack ich mir ein | 
			 
			
				
				  
				Klingt doch gleich besser als "Schleim" :-) | 
				
				  
				Nummern-Girl Anna und Norbert | 
			 
			
				
				  
				Auch neue Teilstrecke, schöner Bauernhof mit Dalai... | 
				
				  
				...Lama | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Die kleine schnuckelige Brücke lädt förmlich ein zur Spaß-Pause | 
			 
			
				
				  
				Grün & Muh | 
			 
		 
		
			
				
				  
				Die Mädels ziehen die Jungs, bergauf | 
				
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				Nächster Halt ist... | 
				
				  
				...Waldstetten (km47-VP) | 
			 
			 
		
			
				
				  
				Letzte 7km (die ziehen sich!): Hier laufen wir auf der ehem. 
				Kleinbahn-Trasse... | 
			 
		 
		
			
				
				  
				...Einsteigen in unsere "Bimmelbahn", nächster Stopp... | 
				
				  
				..ist km48 | 
			 
			
				
				  
				Anna liebt es: Zeit für einen ruhigen Schluck warmen Tee | 
				
				  
				Hans blickt erstaunt | 
			 
			
				
				  
				Norbert ist fasziniert: Soviel Spaß noch nach 48km | 
				
				  
				Gemeinsam auf dem letzten km | 
			 
			
				
				  
				Fünfknopfturm mit neu angelegtem Bach-Ufer. Noch 500m... | 
				
				  
				...und da ist das Ziel | 
			 
		 
		
			
				
				  
				4 strahlende Helden & 1 Krokodilshut | 
			 
		 
		
		Der Spruch des Tages 
		(bei km14): Das Ziel ist schön, v.a. wenn es... (s.
		
		
		Video) 
		 
		Fazit: 
		Ein grandioses Herbst-Naturerlebnis (v.a. bei Sonnen-Wetter) mit 
		Tradition.
		 
		 
		 
		Ach noch was... Lob für die Super-Massage, Mädels Ihr wart das beste 
		Ende des Ultras. Und ich gebe zu, ich war (fast) ausschließlich deswegen 
		hier. 
		
			
				
				  
				Danke für 6 Stunden... | 
				
				  
				...Massagedienste an müden Läuferbeinen | 
			 
			
				
				  
				Harald genießt es | 
				  | 
			 
		 
		Servus, das war auch beim 10ten Mal 
		ein supertolles Erlebnis! 
		Euer Lionheart 
		  
        
          
		
			
				
        Infos:  
				
        www.albmarathon.de  
		 
		 
        
        Marathon: 442 Finisher + 41 Teams (2-10 Läufer) 
				25km:      385 Finisher 
				10km:      249 Finisher | 
			 
		 
         
         
        Mehr Albmarathon-Berichte? 
		Hier: 
  
		
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