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Letzte Änderung: 16.05.2013 |
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Michael Schulz Marathonläufer
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Einführung | Herzogtum-Coburg-Erlebnislauf am 22.6.03 | Literatur | E-Mail an Michael |
Ich bin am 10.01.1972 in Coburg
(Nord-Nordbayern) geboren und wohne dort. Team Bittel: Michael, was verbindest Du mit Laufen? Michael: Mit Laufen verbinde ich Leben. Laufen ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil meiner Lebensphilosophie geworden. Anfangs war es für mich wichtig, eine bestimmte Zeit zu laufen, darauf habe ich trainiert und mich vorbereitet, auch mit Trainingsplänen. Aber nach und nach wurde mir klar, dass die Jagd nach Bestzeiten nicht alles ist. Da muss es doch noch mehr geben. Ich habe an verschiedenen Läufen teilgenommen, bei denen nur das Ankommen wichtig war. Diese Läufe waren meistens Landschaftsläufe. So war ich beim Rennsteig-Lauf, beim Jungfrau-Marathon in der Schweiz oder beim Grande Course du Verdon in Südfrankreich am Start. Dort bekam ich ein neues Gefühl für's Laufen. Und auch für mich und meinen Körper. Mir wurde plötzlich bewusst, dass es nicht nur um Bestzeiten geht, sondern dass das Laufen auch einen wichtigen geistigen Aspekt für mich hat. Viele Erfahrungen und Erlebnisse nehme ich in meinen Alltag mit. Ganz besonders geprägt hat mich das Erlebnis Marathon des Sables. Das Laufen in der Wüste hat mir sehr viel gegeben, von dem ich noch heute zehre. Laufen bedeutet heute für mich, Kontakt mit der Natur zu haben, egal bei welchem Wetter. Laufen bedeutet für mich, mit jedem Schritt mit der Mutter Erde bewusst in Berührung zu kommen und mir wird klar, dass ich ein Teil der wunderbaren Schöpfung bin. Laufen ist für mich Leben. Team Bittel: Was sagst Du zur Idee "Team Bittel"? Michael: Die Idee und Philosophie vom "Team Bittel" spricht mir förmlich aus der Seele. Nicht nur weil mein Freund und Weggefährte Erwin Gründungsmitglied ist, sondern weil es wichtig ist, einen Anlauf- und Ansprech-Punkt für Menschen zu schaffen, die mit dem Laufen beginnen wollen. Ich möchte dazu beitragen, meine Erfahrungen weitergeben und anderen auch dieses wunderbare Gefühl des "Erlebnisses Laufen" zu ermöglichen. Ich denke, gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, den Menschen echte Werte geben. Das Laufen ist ein Mittel, um zu den wahren Werten des Lebens zurückzufinden. Team Bittel: Was hast Du sportlich so vor in nächster Zeit? Michael: Meine "Planungen" für das nächste Jahr sind so gut wie abgeschlossen. Im Februar nächsten Jahres möchte ich beim Sahara-Marathon starten. Dabei handelt es sich um eine Benefizveranstaltung für ein vertriebenes Wüstenvolk in Algerien. Im Mai laufe ich dann noch mal den Supermarathon von Eisenach nach Schmiedefeld über 76 km. Und im Juni möchte erstmals einen 100 km-Lauf "erleben". Das wird wohl in Biel in der Schweiz sein. Wenn es terminlich klappt, versuche ich mich noch mal beim Trail du Verdon, dem 3-tägigen Abenteuerlauf in Südfrankreich. So habe ich mir mein sportliches Jahr 2002 vorgestellt. Natürlich möchte ich auch des öfteren mit mehreren Leuten vom "Team Bittel" irgendwo starten. Ich bin sicher, da wird sich etwas ergeben. Im April 2003 habe ich noch mal das "Erlebnis Marathon des Sables" eingeplant. Aber bis dahin ist ja noch ein bisschen Zeit. Keep on running.... Team Bittel: Was machst Du (außer Arbeiten) wenn Du nicht läufst? Michael: Dann unternehme ich etwas mit meiner Freundin. Wir gehen gerne mal ins Kino, ins Theater oder zum Tanzen. Gerne lese ich auch mal ein Buch, oder mache mit Freunden die Welt unsicher. Ich verreise gerne und gucke mir andere Länder und Kulturen an. Am liebsten fahre ich ans Meer, da fühle ich mich am wohlsten. Dann tauche ich ab in eine andere Welt und mein Körper und meine Seele schweben durch Raum und Zeit. Wie beim Laufen. Team Bittel: Danke, und schön, dass Du Dich
entschlossen hast bei "Team Bittel" mitzumachen, und dazu ganz aktiv!
Michael 2008:
Wer kennt sie nicht, die Höhen und Tiefen während eines Wettkampfs. Die
zermürbenden Gedanken bei einem Marathon nach km30, wenn die Beine schwer
werden und zu schmerzen beginnen? Oder die erhebenden Gefühle, wenn es gut
läuft? Das innere Schweben über den Asphalt im Gefühl, ewig so weiterlaufen
zu können? Diese inneren Gemütszustände, die entweder lähmen oder beflügeln
können sind kein Zufall. Sie sind das Ergebnis unserer inneren Einstellung
und der Ausrichtung unserer inneren Kräfte. Während meiner zahlreichen
Teilnahmen bei Marathonläufen und v.a. bei den Teilnahmen an Extermläufen
wie dem Desert-Cup in Jordanien oder dem Marathon-Des-Sables in Marokko,
habe ich sehr intensiv erfahren, dass die geistige Fitness für den Erfolg
genauso wichtig ist, wie die körperliche Leistungsfähigkeit. Deswegen sollte
die mentale Stärke regelmäßig und nachhaltig trainiert werden. Nur so sind
wir in der Lage, unsere inneren Potenziale wie unsere Gedanken, Gefühle, den
Glauben ans uns selbst, zu stärken und die in uns schlummernden Energien zu
aktivieren und zu optimal nutzen. Link zum Mentaltraining/Sport. Es grüßt Euch Euer Michael
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