Fitnessriegel (von
Susanne Hager)
Zutaten:
- 100 g Butter
- 250 g grobe Haferflocken
- 250 g feine Haferflocken
- 300 g Honig
- 100 g Nüsse
- 100 g Sonnenblumenkerne
- 100 g Kürbiskerne
- 100 g Sesam
- 100 g Rosinen
- 1 EL Sahne oder Zitronensaft
- 1 Teel. Ingwerpulver
- 1 Teel. Zimt
- 1 Teel. Kardamom gemahlen
Zubereitung:
Butter bei Mittelhitze in der Pfanne schmelzen lassen. Die Haferflocken
darin leicht bräunen und Herdplatte zurückschalten. Den Honig dazugeben und
unter Rühren so lange erhitzen, bis eine leichte Bräunung eintritt
(karamellisieren). Nüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam, Rosinen,
Sahne (Zitronensaft), Ingwer, Zimt und Kardamom dazugeben, alles gut
verrühren und wenn die Masse goldgelb ist, ausschalten.
Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, gleichmäßig
verteilen und mit geölten Händen gut zusammendrücken. Bei 150°C ca. 20
Minuten im Ofen trocknen lassen. Die Masse 15 Minuten abkühlen lassen, dann
mit geöltem Messer Riegel schneiden. Die Riegel vom Blech nehmen und über
Nacht auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Die Zutaten lassen sich
je nach Geschmack relativ gut variieren und die Menge ist ziemlich ergiebig,
die Riegel halten sich lange.
(Susanne:
topfit-und-aktiv@web.de)
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Kürbis-Ingwer-Konfitüre (von Susanne Hager)
Man nehme:
- 150 Gramm Kürbis (Hokkaido)
- 100 Gramm Apfel
- 10 Gramm frischer Ingwer
- 170 Gramm Gelierzucker 3:1
- 250 Gramm Trinkwasser
Kürbis und Apfel im
Trinkwasser garen, danach den geriebenen Ingwer und den Zucker zugeben und
nochmals ca. 3 Minuten köcheln lassen.
In ein Glas füllen und verschließen.
Guten Appetit!
(Susanne:
topfit-und-aktiv@web.de)
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Susannes Kürbissuppe (von Susanne Hager)
Man nehme:
- 1 Hokkaido-Kürbis (Durchmesser ca. 20-25 cm)
- 1 Zwiebel
- 750 ml Brühe
- frischer Ingwer (ca. 50-70 g) gerieben
- 1 Teelöffel Curry
- frischer Chili
- 1 Teelöffel Cumin (Kreuzkümmel)
- 1 Becher Crème fraîche oder Sahne
Hokkaido-Kürbis:
Orangerote Schale, sehr aromatisch, wird beim Kochen weich und wird
mitgegessen;
Ernte im Oktober/November, mehrere Wochen lagerfähig.
Das Rezept:
Hokkaido-Kürbis waschen, evtl. schadhafte Stellen wegschneiden und
zerteilen, Kerne mit einem Löffel entfernen, den Rest in ca. 1,5 – 2 cm
große Würfel schneiden.
Eine Zwiebel würfeln und andünsten, salzen, Kürbis dazugeben. ca. 750 ml
Brühe angiessen und mit frischem Ingwer (ca. 50-70 g) gerieben oder klein
geschnippelt, bis zu 1 TL Curry, bis zu 1 TL Cumin, frischer
Pfeffer aus der Pfeffermühle und frischer Chili od. Chilipulver, ca. ½ TL
Salz und 1 EL Zucker (wichtig!) und nach Geschmack Kerbel oder/und Muskat
dazugeben.
Die Suppe wird recht sämig und ist fertig, wenn die Schale weich ist, nach
ca. 15 Min. nun vorsichtig pürieren . Wer Suppe mit Biss mag, püriert nicht.
Abschmecken mit 1 Becher Crème fraîche oder Sahne.
Nach dem Laufen besonders lecker !!
(Susanne:
topfit-und-aktiv@web.de)
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Haferflockenplätzchen (von Susanne Hager)
Man nehme:
1) 75 g Butter - in einer Pfanne zerlassen
2) 125 g grobe Haferflocken - zugeben und leicht bräunen
3) 1 Eßl. Zucker - dazu geben und nun die Masse erkalten lassen
4) 1 Ei - in einer
Schüssel schaumig schlagen
5) 50 g Zucker, 1 Teel. Zimt, etwas Bittermandelöl - dazu geben und cremig
rühren
6) 50 g Weizenmehl, 1 Teel. Backpulver - untermengen, mit Haferflockenmasse
vermischen.
Backblech mit
Backpapier belegen. Mit dem Teelöffel kleine Häufchen auf das Blech setzen
und im Backofen bei 175 - 200°C 12-15 Minuten backen. Die Kekse
zerlaufen beim backen ein wenig, daher auf Abstand zwischen den Häufchen
achten. Die fertig golden gebackenen Plätzchen werden nach dem
Abkühlen erst knusprig.
(Susanne:
topfit-und-aktiv@web.de)
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Sauerteigbrot von Jochen Brosig
Am Tag vor dem Backtag vorbereiten:
1.a. Vorteig (Sauerteig): - am besten am Abend vorher ansetzen
(mindestens 7 – 8 Stunden vorher)
Sauerteig ansetzen aus 400 ml warmem Wasser, 1/3 TL Backferment und 300
g Roggenschrot oder -mehl
1.b. Vorbereitung: - ebenfalls am Abend vorher
160 g Haferkörner in 500 ml kalten Wasser einweichen.
2. Hauptteig:
- am nächsten Morgen, bzw. 7 – 8 Stunden später vom Vorteig 2 EL als
Sauerteigreserve abnehmen!!!!! (in einem geschlossenen Behälter im
Kühlschrank aufbewahren)
- zum Vorteig beimischen bzw. kneten 400 ml warmes Wasser (vom Vortag,
Haferkörner vorher abgesiebt ergeben 400 ml) 1 EL Meersalz und 700g Mehl
nach Wahl.
- den Teig ca. 2 Stunden abgedeckt gehen lassen.
- den Teig wiederum kneten und Geschmackszutaten beimischen: z.B. Kümmel
!!!, Fenchel, Anis (ergibt bei maßvoller Zugabe ein leckeres Gewürzbrot)
oder Sesam, Leinsamen, Mohn, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne (geben
Geschmack und Biss)
oder geröstete Zwiebeln oder Kräuter (diese müssen jedoch sehr fettfrei
und trocken sein, weil ansonsten der Teig zu nass wird; also ggf. weniger
Wasser zugeben oder länger bei geringerer Hitze backen).
- in eine geschlossene gut gefettete Backform geben
- nochmals 1,5 – 2 Stunden gehen lassen
3. Backen:
im vorgeheizten Ofen bei 190°C Wasserbehälter in den Ofen stellen.
- 1 Stunde abgedeckt lassen
- 0,5 Stunden ohne Abdeckung backen
- wird eine besonders knusprige Kruste gewünscht, sollte man die letzte
¼ Stunde das Brot aus der Form nehmen; evtl. sogar am Anfang die Abdeckung
weglassen……..ausprobieren.
4. Essen: Das Brot, egal wie gut es frisch riecht, erst einmal gut
auskühlen lassen !!!!
Wir wünschen ein gutes Gelingen! Gruß Jochen und Gudrun
Fragen / Anregungen:
jochen.brosig@t-online.de
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"Mediterraner Abend" von Stefan
Gossens
Gegrillte Putensteaks "alla Fiorentina" mit
Backofenkartoffeln und Choriatiki (griechischer Bauernsalat).
Einer meiner Favourites und dabei fettarm und eiweiß- und
kohlenhydratreich.
Einkaufsliste pro Person (Mengen variieren mit Geschmack und Hunger !)
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150g - 300g Putenschnitzel oder Hühnerbrustfilet
3-5 Kartoffeln vorwiegend fest kochend
Grüner Salat oder Eissalat
Tomaten, auf Aroma achten (rote Wasserbälle versauen das Gericht), evtl.
Kirschtomaten nehmen
1 Gurke, am besten Bauerngurke
1 Zwiebel, am besten rot
50g Schafskäse (kein Kuhfeta)
5-10 schwarze Oliven mit Kern oder 3-6 große grüne mit Kern, vom Türken
(nicht die mit rotem Zeugs gefüllten aus dem Glas)
1-4 mittelscharfe eingelegte Peperoni, auch vom Türken
(keinesfalls aus dem Supermarktglas - sind immer viel zu süß oder höllisch scharf)
1 Zehe Knoblauch, am besten frischer, nicht getrockneter
Gutes Olivenöl extra vergine (merke: gut heißt lecker und nicht
unbedingt teuer!)
evtl. Weißweinessig
Thymian, frisch oder getrocknet
Rosmarin, frisch oder getrocknet
Oregano, frisch oder getrocknet
Meersalz (zur Not jodiertes Speisesalz)
Pfeffer, frisch gerieben
Knoblauch reiben oder durch die Presse geben und zehn Minuten liegen
lassen.
Inzwischen getrockneten Thymian und Rosmarin im Mörser zu Staub
zermahlen, frische Kräuter
sehr fein hacken. Kräuter, Knoblauch und ca. 1EL Olivenöl vermischen,
etwas von den gemahlenen Kräutern übriglassen. Diese Marinade
ziehen lassen..
Salatsauce:
1EL Olivenöl mit etwas Weißweinessig, nicht zu wenig Salz, etwas
Pfeffer,
einem Stips Senf und Oregano vermischen. Ziehen lassen.
Puristen lassen das und nehmen nur Olivenöl.
Ofen vorheizen auf 200°-220°. Die Kartoffeln schälen (kann man
zumindest bei Biokartoffeln auch lassen), längs je in 6-8 Spalten
schneiden. Auf einem Backblech verteilen. Jede Spalte
leicht mit Olivenöl bepinseln. Auf mittlerer Schiene in den Ofen
schieben.
Nach ca. 40 Minuten für ca. 3 Minuten herausnehmen, noch mal 10min in den
Ofen schieben.
Vorsicht, verbrennen dann relativ schnell ! Herausnehmen, mit Salz
bestreuen und
eine Idee Pfeffer drauf mahlen.
Salat entstrunken, in Blätter teilen, waschen, trocken schleudern. In
mundgerechte Stücke reißen. Tomaten und Gurken ebenfalls in mundgerechte
Stücke schneiden. Schön bunt durcheinander auf einem tiefen Teller
drapieren, Zwiebel in hauchdünne Scheiben darüber reiben. Oliven und
Peperoni dekorativ dazulegen. Schafskäse in Bröseln, dünnen Scheiben
oder Würfeln darüber geben, Sauce oder 1El Olivenöl darüber geben.
Für das Fleisch den Grill anheizen. Wenn man Hühnerbrust hat, diese in
ca. 2cm dicke Scheiben aufteilen, Putenschnitzel kann man so lassen.
Fleisch auf den (Elektro- oder Holzkohle-) Grill legen, bis es erkennbar
fast durch ist, dann wenden und die andere Seite noch
anbräunen. Dieses Fleisch kann man übrigens relativ bedenkenlos ohne
Alufolie auf dem Holzkohlengrill zubereiten, da es im Gegensatz
zu den fetten, meist noch marinierten Schweinegrillsteaks kaum Fett hat
und daher nicht in die Glut tropft (weniger krebserregende Benzpyrene).
Vom Grill nehmen, auf Teller geben. Dort mit ca. 1TL der Marinade
bestreichen; diese vorher noch mal gut durchrühren. Salzen, Pfeffer
darauf mahlen.
Natürlich werden die drei Komponenten zusammen serviert, was voraussetzt,
dass Fleisch und Kartoffeln etwa gleichzeitig fertig werden.
Dazu kann man gut einen(!) mit kaltem Wasser verdünnten Ouzo trinken und
leichten Rose- oder Rotwein oder Traubensaftschorle (my favourite!).
Dazu noch eine (weniger magere) Ergänzung: Tsatsiki (natürlich selbst
gemachtes...) oder einfach ein Fladenbrot vom Türken, in Scheiben
geschnitten und gegrillt oder getoastet und (nicht zu knapp) mit Olivenöl
beträufelt; leicht gesalzen. Vorsicht: Echte Suchtgefahr und sicherlich
nicht unbedingt Fit-Food !
Tsatsiki:
Griechischer Joghurt 10% Fett (Mevgal oder Total), KEIN türkischer Süzme
o.ä., ersatzweise saure Sahne 10% oder normaler, möglichst milder Joghurt
3,5% im Verhältnis 1:2 mit Quark 20% gemischt oder Joghurt 3,5%, mehrere
Stunden durch ein Tuch abgetropft. Frischer oder getrockneter Knoblauch
Gurke, am besten Bauern- Weißweinessig Salz frisch gemahlener Pfeffer
Knoblauch reiben oder pressen, 10min liegenlassen. Min. 1 Zehe pro 200g
Joghurt. 10cm Gurke pro 200g Joghurt streifig schälen, auf Teller
klein reiben, mit Salz bestreuen, 10min warten. Sehr gut ausdrücken. Alles
vermischen, mit Salz, Pfeffer und wenig Essig
abschmecken. 1/2 Tag oder mehr im Kühlschrank durchziehen lassen.
:-) Guten Appetit! (
s.gossens@arcor.de )
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