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Letzte Änderung: 23.06.2011
Vom 3. Coburger Wintermarathon 2007 

Startende Teilnehmer

Berichte und Bilder zum 3. Coburger Wintermarathon 
am 7.1.2007

Berichte zum 3. Coburger Wintermarathon  zusammen mit dem TV 1904 Coburg-Lützelbuch und dem Team Bittel

Vom 3. Coburger Wintermarathon 2007

Bei Km 29

 

Vom 3. Coburger Wintermarathon 2007

Bildbericht von Markus Süße

Vom 3. Coburger Wintermarathon 2007

Bildbericht von Thomas Schmidtkonz zum Coburg Marathon 2007

Stimmen von Teilnehmern

Bericht von Claudia Erdmann

Infos zur Veranstaltung Weitere Infos zur Strecke:
www.coburg-marathon.de
Presse

Pressestimmen

Pressemitteilung des Veranstalters (PDF-Datei / 1 MB)

Stimmen von Teilnehmern der Veranstaltung

Bildbericht von Markus Süße - Seine Homepage

Bericht von Claudia Erdmann

Nach einigen grauen Tagen im Coburger Land zeigte der Sonntag Morgen doch recht guten Willen und einen zunächst nur leicht bewölkten Himmel, und das bei recht milden Temperaturen. So fiel es leicht, sich aus dem Bett und auf den Weg in das sagenumwobene Dörfchen „Lützelbuch“ zu machen. (Hatte ich doch in Runner’s World (Ausgabe 10/06) vom Run-und-Bike-Team-Marathon 2006 gelesen!).
Ich fuhr durch ein noch recht verschlafenes Coburg und war in guter Zeit vor Ort.
Der Parkplatz vor der „Rolf-Forkel-Halle“ war schon ganz gut besetzt und ich trug mich in eine Anwesenheitsliste ein. Startnummern gab es keine, da es ja ein gemeinsamer Trainingslauf werden sollte „bei dem das gemeinsame Lauferlebnis im Vordergrund steht“. Wie schon in der Ausschreibung zu lesen stand: „Wir wollen in Zusammenarbeit mit dem TV 1904 Coburg-Lützelbuch und dem Team Bittel einen gemeinsamen Gruppenlauf im gemütlichen Tempo auf der schönen und anspruchsvollen Strecke des "1. Deutschen Permanenten Marathonstrecke" rund um Coburg und die "Fränkische Krone" mit insgesamt 600 Höhenmeter veranstalten.“

Nach einer kurzen Begrüßung sowie den letzten Infos durch Jürgen Lesch, einem der Organisatoren und ein paar Worten vom Sportamtsleiter aus Coburg ging es dann auch schon los, locker dem ersten Anstieg entgegen. Als Ex-Hügelland-Bewohner wurde mir schnell wieder bewusst, wie wellig meine wunderschöne alte Heimat doch ist. Aber beim „Plaudern“ mit dem einen oder anderen Läufer, wie z. B. mit Wilfried aus Bad Wörrishofen, der von diversen Wüstenläufen berichtete, ging es doch noch recht „leicht von den Füßen“ und nach den ersten 7 – 8 km traf ich – oder besser traf mich – die Schlussgruppe mit Jürgen sowie Claus aus Fürth und Dirk aus Leipzig (auf seinem 66. Marathon). Gleich ein großes Hallo: „Ach du bist die „VIP-Nr.“ Ich hatte mich nämlich eigentlich zu spät für eine Teilnahme entschlossen, es gab nur noch eine „VIP-Platz-Reservierung“. Doch die netten Organisatoren Thomas und Jürgen meinten auf meine bescheidene Anfrage, ob man denn diesen „Startplatz“ nicht einer Ex-Coburgerin aus dem hohen Norden geben könnte, dass dies natürlich ok sei! (Juhuu!)

 

Bald fing es zu regnen an, doch Jürgen lenkte uns ab indem er uns in schillerndsten Farben beschrieb, auf welche besondere Leckereien wir uns ab dem ersten Verpflegungsstand bei km 9 freuen könnten. Allen voran dem berühmten „Coburger Marathon-Riegel“, einer unwiderstehlichen Kalorienbombe aus Schokolade, Müsli, etc. Aus angst, mein Magen könnte streiken, da er sich nach Einnahme einer solchen „Energiebombe“ voll auf die Verdauung konzentrieren müsste, lehnte ich vorerst dankend ab und beobachtete mit zunehmender Verwunderung, was die Franken auf so einem Marathon alles „verdrücken“ können, ohne, dass es der Leistung Abbruch täte (ganz im Gegenteil! – vielleicht hätte ich mal eher zugreifen sollen...)!

Jedenfalls ging es kurz nach diesem ersten „Rastpunkt“ richtig heftig zur Sache: eine – für eine Flachländerin – schier unbezwingbare Steigung auf unwegsamem, aufgeweichten Boden (in Klardeutsch: mitten durchs Unterholz) war zu überwinden. Prompt meldete sich auch bald mein Knie, das mir bei meinem vorhergegangenen Marathon im Dezember an den hanseatischen Teichwiesen (meiner „Haus-Marathon-Strecke) schon zu schaffen gemacht hatte. Doch ich dachte, nur keine Schwäche zeigen, Zähne zusammenbeißen und durch!

Vom 3. Coburger Wintermarathon 2007

Der berühmte Coburger Marathonriegel

Schon bald war der nächste „Ruhepunkt“ – km 15 – erreicht. Inzwischen hatte sich unser Schlussquartett aufgelöst und ich lief mit Claus durch den wunderschönen Callenberger Forst, am Schloss Callenberg vorbei und immer bergab (immer schön aufs Knie) durch Beiersdorf an den nächsten Verpflegungspunkt, den wir fast übersehen hätten, da er etwas versteckt lag (km 21). Wir hatten zuvor erfahren, dass die ursprünglich geplante Route nun etwas geändert worden war, da die zu durchlaufenden „Glender Wiesen“ überschwemmt waren. (Inzwischen hatte es, glaube ich, aufgehört, zu regnen). Doch auch das war kein Problem, da ich als Ex-Coburger und Claus als Finisher 2005 ja recht ortskundig waren. Nach erfolgreicher Absolvierung dieser „Umleitung“ ging es fortan durch Coburg weiter, wir näherten uns unaufhaltbar dem „Mount Coburg“, dem Festungsberg.
Doch vorher gab es noch eine Stärkung am Stadtjugendheim (und nicht nur da viel mir auf, dass der Lauf für mich teils auch eine Reise durch die Vergangenheit war, weil wir auf unserer Strecke viele „Eckpfeiler meiner Jungend“ passierten, wie ich meinem Mitläufer Claus dann auch erzählte).

Spätestens jetzt, meine linke Wade schmerzte wie verrückt (dafür tat das rechte Knie ja immerhin nicht mehr weh...), wusste ich, dass die Stunde des „Coburger Marathon-Riegels“ auch für mich geschlagen hatte (... nie werden ich diesen ersten Moment vergessen .... nein, war echt lecker, wenn auch „heavy“!

So gestärkt liefen wir nunmehr wieder zusammen mit Jürgen der Veste entgegen (... in Franken sagt man übrigens „laufen“ auch wenn man geht...). Den Festungsberg war ich in meinem Leben schon einige mal rauf gegangen, aber noch viel öfter mit der kleinen Bimmelbahn zusammen mit meinen Kindern hoch gefahren (ich kann nur sagen: das ist weitaus komfortabler – nur leider fährt die Bahn im Winter nicht!) Hatten wir endlich die Burg passiert, hieß es auch noch, bis zum Flugplatz auf der Brandsteinsebene eine weitere „mörderische“ Steigung von „gefühlten“ 90 % zu überwinden. Doch langsam aber sicher näherten wir uns dem Scheitelpunkt unseres gemeinsamen Lauferlebnisses und bald sahen wir – inzwischen bei wunderschönem Sonnenschein - auch schon die Rolf-Forkel-Halle (km 33) vor uns unschuldig im Tal liegen.

 

Vom 3. Coburger Wintermarathon 2007

Die Veste

Jürgen fragte „betont nebenbei“, ob wir denn auch die letzten 9 km (eine Schleife durch den idyllischen Coburger Forst – vorbei an der Autobahnbaustelle (A70 Ri. Erfurt) nehmen wollten. Zu Jürgens Freude bejahten wir (wohl nicht zu der von Jürgens Frau, die im Forst mit Ihren „Kolleginnen“ – an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für Eure super Bewirtung/Betreuung – auf die „Schlussläufer“ warteten. Also ging es dann auf den letzten Teil der Strecke, auf dem wir auch noch einen alten Bekannten, „Fetschi aus Ahlstadt“ trafen. Dieser lief ein Stück mit uns gemeinsam, meinte jedoch nach einiger Zeit, jetzt müsse er sich aber sputen, da er auf dem Weg zu einem 50. Geburtstag sei...

Jürgen, Claus und ich leerten dann auch die restlichen Getränke und Riegel Am Verpflegungsstand bei km 39 um dann – nach nicht erwähnenswerter Zeit – vor Anbruch der Dunkelheit die Turnhalle in Lützelbuch zu erreichen – ich für meinen Teil erschöpft aber glücklich, diese „Ochsentour“ geschafft zu haben.

Gott sei Dank warteten auch eine heiße Dusche und danach ein tolles Kuchenbuffet und eine leckere Tasse Kaffee auf die letzten „Mohikaner“.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Organisatoren und besonders an Jürgen und seine „Geduld“! (Du musst damit rechnen, dass ich wiederkomme – vielleicht auch zu Eurem Run-und-Bike-Team-Marathon am 21.07.07 wie besprochen – falls ich einen Teamkollegen mit Mountainbike ausfindig machen kann!) Claudia aus Kaltenkirchen/S-H

 
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