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Letzte Änderung: 28.09.2011

 

Bericht und Bilder vom Halbmarathon
in Neumarkt/Oberpfalz
am 16.09.2007

 (Bericht+Fotos: Dieter Ulbricht)

 

Bericht und Bilder

Der 8. Neumarkter Stadtlauf


Es ist
September 2007!
Während die Kinder ihrem 1. Schultag entgegenfiebern, steigt auch die Nervosität der Läufer in Mittelfranken und der Oberpfalz. Denn am ersten Schulwochenende startet traditionell der Stadtlauf in Neumarkt. Im Jahr 2007 findet diese Veranstaltung bereits zum 8. Mal statt und findet reichlich Zuspruch. Gut 3400 Teilnehmer (Teilnahmerekord) verzeichnen die zahlreich angebotenen Läufe, angefangen von den Bambini-Läufen bis zum Flaggschiff der Veranstaltung, dem Halbmarathon mit genau 950 Finishern.

Und alle laufen für einen guten Zweck. Der Neumarkter Stadtlauf unterstützt seit der ersten Veranstaltung die DKMS. Zur Neuregistrierung potentieller Knochenmarkspender wurden bisher schon 83000 Euro auf das Konto der Organisation überwiesen.

Für mich ist es die 5. Teilnahme seit 2002, als ich hier meinen ersten Halbmarathonlauf überhaupt absolvierte, um mir danach noch am gleichen Abend potentielle Marathons im Frühjahr 2003 auszuwählen. Es war sozusagen der Beginn meiner Läuferkarriere.

Die 10,5 km lange Strecke ist schnell und von den Halbmarathonis 2 Mal zu laufen. Am Fuße der Burgruine Wolfstein verläuft der Parcours weitestgehend flach durch die Stadt, vor allem die Strecke am alten Kanal entlang und der dicht von Zuschauern gesäumte Zieldurch- bzw. -einlauf mit toller Stimmung machen den Reiz dieser Veranstaltung aus. Ich werde wie immer beide Runden absolvieren. Während der ersten möchte ich Lauffreundin Birgit begleiten, die zweite Runde werde ich gemütlich nutzen, um die Stimmung aufzunehmen und Bilder von der Strecke zu machen.


Burgruine Wolfstein

Eine Runde oder 2 Runden

Doch der Reihe nach…
Schon am Samstag mach ich mich auf den Weg, um meine Startunterlagen abzuholen. Erstmals in diesem Jahr sucht man das Meldebüro im Landratsamt, das ein angenehmeres Ambiente bietet als die alte Markhalle in den vergangenen Jahren, die dieses Jahr der Abrissbirne zum Opfer fiel. Ich darf mir mein Finishershirt aussuchen und sogar verschiedene Größen anprobieren, ein netter Service! Danach lohnt auf alle Fälle ein Abstecher in die Stadtmitte. Die Startvorbereitungen sind in vollem Gange, und es steigt die Kloß-mit-Soß-Party. Die Liveband „Champane“ sorgt für Stimmung während die Läufer ihre Kohlehydrate für den morgigen Tag schaufeln. Mich locken die außerdem angebotenen Tamilischen Spezialitäten, doch der Hinweis „scharf“ lässt mich verzichten, sollte doch die Verdauung in Hinblick auf den morgigen Lauf nicht auf die Probe gestellt werden.


Startunterlagen abholen...

...im Landratsamt...

...gut zu finden
 

Stimmung mit "Champane" am Tag vor dem Lauf

Am Vortag: Startvorbereitung in vollem Gange

Pünktlich 1 Stunde vor dem Start bin ich am nächsten Morgen wieder in Neumarkt. Noch ist es ruhig, doch schon wenige Minuten später füllt sich der Startbereich zügig. Ich treffe meinen Kollegen und Freund Hans Lindner, der mich vor 5 Jahren zum ersten Mal nach Neumarkt lotste. Danach suche ich meine Freunde Birgit und Willi. In ihren leuchtenden blau-gelben Hemden vom diesjährigen Swiss Alpine (Davos) sind sie in der Menge der Läufer leicht zu erkennen.


Eine Stunde vor dem Start

Hans, er brachte mich zum Neumarkter Stadtlauf

Birgit und Willi leicht zu erkennen in der Menge...

...im Swiss Alpine Shirt

Wenig später fällt der Startschuss. Wir haben uns weit hinten im Startblock B eingereiht. So dauert es bereits eineinhalb Minuten, bis wir endlich die Startlinie überqueren. Die ersten Kilometer verlaufen wenig spektakulär. Die Vielzahl der Läufer macht es mittlerweile notwendig, die ersten Kilometer auf breiten Straßen zu führen. Trotzdem bremsen langsame Läufer, die sich wie so oft viel zu weit vorne im Feld eingereiht haben. So finden wir nur langsam unseren Laufrhythmus. Mittlerweile haben wir 4 Kilometer absolviert und laufen genau auf die Burg Wolfstein zu. Doch wohl kaum einer der Läufer interessiert sich für die imposante Ruine, die ihre Ursprünge bereits im 12. Jahrhundert haben soll. Birgit kämpft. Sie hat sich heute vorgenommen, die 50 Minuten zu knacken. Wir liegen gut in der Zeit, bis wir den Volksfestplatz erreichen. Dort empfängt uns die Band „Flashback“. Ihre Musik ist mindestens so hart wie der beschallte Streckenabschnitt. Nach der lästigen Dehnungsschleife geht’s die Brücke über die Bundesstraße hoch. Sie lässt viele Zeitträume platzen, so auch unsere. Nach 51 gemeinsamen Minuten verabschiede ich mich von Birgit und mache mich nun alleine auf meine 2. Schleife. 


Wir laufen auf die Burgruine zu

Birgit kämpft

Über die Brücke
 

Meine Kamera beweist mir. Die Strecke und die strahlende Sonne fordern Tribut. So lichte ich das „Untere Tor“ und die Sambaband, die auf der Brücke über dem Alten Kanal steht und damit gleich an zwei Streckenabschnitten für Stimmung sorgt, nur durch einen Feuchtigkeitsschleier ab. Ich treffe Petra, Isabel und Willi. Wir unterhalten uns kurz. Willi – schon über 50 - ist erfahrener Marathoni (Bestzeit unter 3:20) und auch seine beiden Begleiterinnen (Isabell unter 3:30) sind fit auf der Marathonstrecke. Willi erzählt von seinen Marathon Highlights in Berlin und New York. Dieses Jahr sind sie in der Vorbereitung auf den München-Marathon, mal sehen, ob wir uns dort treffen!


Das "Untere Tor"

Die Stimmung der Samba Band

Rosi Stangl vom Lauftreff Schwandorf

Petra, Isabel und Willi

Schon wieder passieren wir die Burgruine, das heißt, noch 5 km bis ins Ziel! Doch vorher heißt es noch mal Flüssigkeit tanken. An der Verpflegung im Gelände der Landesgartenschau gibt es sogar Bier. Ich habe es nicht eilig, so greife ich zu. Prost!


Wieder: die Burgruine Wolfenstein

Durch die Landesgartenschau

Überhaupt ist alleine die Verpflegung schon die Qual eines Halbmarathons wert. Im großräumigen Zielbereich gibt es alles, was das Herz begehrt, doch noch sind wir davon einige Kilometer entfernt, also nichts wie weiter. - Landschaftlich reizvoll geht’s am Ludwigskanal entlang. Wo Mitte des 19. Jahrhunderts schwere Rösser treidelten, kämpfen heute Läufer um Sekunden und Bestzeiten. Doch noch einmal wartet die Brücke nach dem Volksfestplatz. Sambatrommler geben uns den Rhythmus für die schwerer werdenden Schritte. Trotzdem rauben die wenigen Höhenmeter die letzten Kräfte. Doch die Bewegungen – zumindest der Männer – werden 500 Meter vor dem Ziel wieder rhythmischer. Ein Hauch von Rio de Janeiro weht über Neumarkt und macht müde Beine munter für den Endspurt.


Am alten Ludwigskanal entlang

Samba, Samba

Die Schritte werden schwerer auf der Brücke

Ein Hauch von Rio...

...weht über Neumarkt...

...und macht müde Beine munter: Endspurt!

 Das Ziel


Geschafft! Nach knapp 1 ¾ Stunden erreiche ich das Ziel...

...angefeuert von zahlreichen Zuschauern

Auf die Frauen wartet im Ziel wie jedes Jahr eine besondere Überraschung. Charmante junge Damen überreichen jeder Finisherin eine Rose.


Rosen für die Damen...

...überreicht von den Mädchen...

...wie lieb

 

 Dafür lohnt sich der Endspurt. Ich muss mich hingegen mit Getränken und Kuchen begnügen.


Endspurt: zu den Rosen!
 

Für mich leider keine Rose, nur Getränke...

...und wenigstens Kuchen!

Trotzdem bin ich zufrieden. Neumarkt war wie immer einen Start wert. So erhole ich meine Beine im beheizten Freibad, das allen Läufern heute kostenlos zur Verfügung steht. Noch lange werden im Sprudelbad bei strahlendem Sonnenschein Zeiten verglichen und erreichte, bzw. verpasste Ziele diskutiert.

Ich komme wieder… 2008!

Euer Dieter

 

Hier zur offiziellen Webseite des Laufes: www.stadtlauf-neumarkt.de

Hier Susannes emotionsvoller Bildbericht vom Neumarkt Halbmarathon 2006
 

 

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