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Letzte Änderung: 16.05.2013

Team Bittel

Infos, Fakten, Tipps von Joachim Simon
Joachim Simon
Marathonläufer

Team Bittel
  

Inhaltsverzeichnis

Einführung     Literatur

Einführung

Schon seit Jahren betreib ich Freizeitsport (Laufen, Radfahren, Schwimmen und Fitnesstraining), wenn anfangs auch nicht regelmässig, bevor ich mich seit 1998 intensiver mit dem Laufen beschäftige.

Vor dieser Zeit interessierten mich aber weniger Dinge wie Puls, Lauftempo, etc. sondern ich wollte mich eigentlich nur austoben und dies nach dem Motto "je schneller, desto besser".
So joggte ich mit Freunden nicht mehr locker, sondern wir rannten vielmehr um die Wette in der Hoffnung eine neue Bestzeit auf fünf Kilometer aufzustellen. Aber irgendwann kam dann der Punkt, da verlor ich die Lust am Laufen. Erstens wurde es Jahr für Jahr schwieriger die Bestzeit zu unterbieten und zudem nervte es, wenn ich nach fünf Kilometer keuchend in der Wiese lag und erstmal zehn Minuten Ruhepause benötigte.
So stellte ich automatisch mein Training dahingehend um, dass ich langsamer, dafür aber etwas länger lief.

Eine weitere Erfahrung war, als ich erstmals 1998 meinen neu erworbenen Pulsmesser ausprobierte. Nach den Empfehlungen des Herstellers ermittelte ich die aerobe Zone und stellte entsprechend die Ober- und Untergrenze ein.
Also rein in die Schuhe und ab auf die Strecke. Nach rund einem Kilometer wagte ich dann einen ersten Blick auf den Pulsmesser und blieb vor Schreck fast stehen als der Pulsmesser 175 anzeigte. Denn eigentlich hatte ich mir einen Puls von rund 145  vorgestellt. So versuchte ich nun durch Verlangsamung meines Tempos den Puls auf 145 zu halten, was sich jedoch nicht als so einfach erwies.
Ab diesem Zeitpunkt trainierte ich nur noch innerhalb der aeroben Zone mit einem Puls von ca. 145.

Ich empfehle jeden Laufbegeisterten den Puls regelmässig mit dem Pulsmesser zu kontrollieren um darüber sein richtiges Lauftempo zu finden.

Im September 1998 spielte ich dann erstmals mit dem Gedanken einen  Marathon zu laufen. Bis Ende November lief ich dann noch an den Wochenenden einige kleinere Trainingseinheiten, bevor ich mich in die obligatorische Winterpause verabschiedete.

Berlin-Marathon 1999
Berlin-Marathon 1999

1999 - mein 1. Marathon, viele Erfahrungen, aber auch schmerzhafte Erinnerungen, so kann man in Kurzform das Jahr 1999 beschreiben

Im Frühjahr 1999 wurde wieder der Ergeiz in mir geweckt einen Marathon zu laufen. Insgeheim liebäugelte ich mit dem Regensburg-Marathon. Also fing ich im März, mit zwei  bis drei wöchentlichen Trainingseinheiten über jeweils 10 bis 20 Kilometer, intensiver an zu trainieren. Da ich es in kürzester Zeit schaffte bereits Trainingsläufe von 20 Kilometern zu laufen (auch wenn ich danach geschafft war), war ich über meinem Trainingsfortschritt positiv überrascht. Alles lief super bis Anfang Mai, wo mich plötzlich Schmerzen im Kniebereich bremsten. Somit war erstmal eine Zwangspause angesagt und das Debüt einen  Marathon zu laufen gestrichen.

Da ich bei meinen Läufen schon öfters Erwin getroffen hatte und mittlerweile seine langjährigen Erfahrungen kannte, wandte ich mich eines Tages an Erwin um einige Lauftipps zu erhalten. Bei unserem Gespräch ging es u. a. um
- die Art und Dauer der Vorbereitungsphase
- die richtigen Laufschuhe
- orthopädische Laufeinlagen
- und vieles mehr.

Nachdem ich bisher meine Schuhe mehr nach Design und Preis ausgewählt hatte, suchte ich erstmals ein Sportfachgeschäft fürs Laufen auf, wo per Videoanalyse am Laufband die richtigen Laufschuhe für meinen Laufstil gefunden wurden. Zudem suchte ich auch einen Orthopäden auf.
Nun zusammengefaßt, meine bisherigen Schuhe war einfach Schrott und Laufeinlagen habe ich mittlerweile auch.

Als ich  Anfang Juni mittlerweile wieder schmerzfrei und intensiver mit den Training anfangen konnte, plante ich mein Debüt für den Berlin-Marathon im September. So absolvierte ich pro Woche drei bis vier Läufe bei einer wöchentlichen Kilometerleistung von rund 40 bis 55 Kilometer, bis Anfang August das nächste Übel auftrat.
Ein typischer Anfängerfehler - keine Dehn- und Stretchübungen vor und nach dem Laufen, was mir letzlich eine Achillessehenreizung einbrachte und mich zu einer zweiwöchigen Laufpause zwang. Eigentlich hatte ich auch schon fast den Berlin-Marathon abgeschrieben, aber obwohl ich nur mit alternativen Mitteln (Massage, Salben und Ruhe) die Reizung behandelte, war ich Ende August schon wieder einsatzfähig und absolvierte einen längeren Trainingslauf schmerzfrei.
Aber irgendwie wäre alles ja zu einfach gewesen, deshalb handelte ich mir noch rund 17 Tage vor dem Berlin-Marathon eine Grippe ein. Aber das ist wohl üblich, dass vor dem ersten Marathon immer etwas unvorhersehbares passiert (wie auch Erwin immer sagt !!!).

Als dann am 26. September 1999 der Startschuss zum Berlin-Marathon fiel, dachte ich zwar, ich wäre wieder fit, aber nach rund 30 km merkte ich, dass mein Körper noch leicht geschwächt war und deshalb war ich letzlich glücklich als ich mit 4:08 ins Ziel einlief, obwohl ich mir eine Zeit unter vier Stunden vorgestellt hatte. Deshalb war ich letzlich auch erstmal entäuscht und gab gleich meinen Lauf-Chip wieder ab, denn einen Marathon wollte ich nie mehr laufen.

Hier sei nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man für einen Marathon körperlich fit sein sollte und sich keinen Gefallen macht, wenn man sich halbkrank oder unvorbereitet zum Start begibt.
Erstmals schädigt man hierbei seinen Körper und negative Langzeitfolgen sind nicht auszuschliessen. Und zweitens wird man mit seiner erreichten Zeit sicherlich nicht zufrieden sein, was letztlich dazu führt, dass man auch noch die Motivation verliert.

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