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Letzte Änderung: 13.06.2009

Eine malerisch gelegene Stadt: Luxemburg

4. Luxemburg Marathon
23.05.2009




 


 

 (Bericht+Fotos: Jörg Kornfeld)

 

 

Luxemburg Marathon (The Night Run)

 

„Der Marathon der kurzen Wege“ - Mit diesem Slogan macht die Stadt Luxemburg Werbung für ihren außergewöhnlichen Marathon durch die Wonderful City.
Das soll nicht heißen, dass der Marathon keine 42,2 km hat, nein die hat er. Und die km haben es in sich.


Am
Vorabend noch bei AC/DC abgerockt am Hockenheimring, trieb es mich für Samstag in den Zwergstaat Luxemburg zum Marathon. Nach 5 Stunden Fahrt erreichte ich mit meinem Wohnmobil die Stadt Luxemburg, und schon der erste Eindruck dieses Städtchens war imposant. Mein Anlaufpunkt war das Centre National Sportif et Culturel, wo sich alles befand, was mit dem Marathon zu tun hatte: Startnummernausgabe, Start, Ziel und Duschen. Das sind die angekündigten kurzen Wege! Und sogar meinen Stellplatz fand ich gleich daneben, auf dem Park-&-Ride-Parkplatz. Ich holte meine Unterlagen, alles leicht und übersichtlich. Ein kleiner Messebesuch, wo es Läufer-Nahrung, -Schuhe, -Bekleidung und sogar ein Wein-Wochenende zu bestaunen und kaufen gab. Ich gönnte mir noch eine kleine Runde Ruhe vor dem Start um 18:00 Uhr.

Das Wetter meinte es sehr gut mit uns Läufern, die nun hier immer mehr wurden. Ein sehr belebter Parkplatz: Tausende kreuz-und-quer Laufende, sich umziehen, reden über Läufe und Erlebnisse. Gegen 17:30 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Start in meinen Startblock. Da gleichzeitig der Halbmarathon startete, waren sehr viele Läufer (8.000) am Start, vom Stelzenläufer bis hin zu den Weinkarren ziehenden Franzosen, die Werbung für Ihren Weinmarathon machten. Alle Achtung vor Ihnen, denn der Wagen war aus Massivholz mit alten Holzrädern! Aber auch Sie erreichten das Ziel.

Sehr gute Stimmung, die Sonne schien schon gut und Freddie Mercury heizte uns noch weiter ein. „Allez“-Rufe und Sambatänzerinnen, eine riesige Stimmung, und das sollte sich nicht ändern bis zum Ziel. Punkt 18:00 Uhr - der Startschuss: Die 8.000 Läufer kamen zügig über die Startlinie. Die ersten 7 km liefen wir um das Gebiet des Sportzentrums, das wir dreimal immer von einer anderen Seite passierten. Danach lief es zügig bergab in die schöne tief liegende Innenstadt. Angekommen in der Altstadt standen links und rechts die Zuschauer Spalier, so dass eine teils nur 2 m breite Gasse zum Laufen blieb. Das ließ so manchen Läufer schneller als sein geplantes Tempo kommen. Aber gigantisch! Jeder bekam seine Anfeuerung mit Namensnennung (steht auf der Startnummer). Überall Straßenfeste, Samba, Zuschauer, Live-Bands, Blasmusik. Es fehlte nichts. Das erinnert an Berlin in seinen guten Jahren. Wunderschöne Gässchen würden zum verweilen und gemütlichen Umtrunk einladen. Aber das sollte noch nicht sein.

Die Läuferschar bildete einen endlos scheinenden Läuferwurm durch die City. Das muss von der Luft aus gesehen gigantisch wirken. Bei km18 teilte sich die Strecke: Die Halbmarathonis durften Richtung Ziel, die Marathonis hatten noch mal dasselbe vor sich. Die Strecke wurde nun leerer und führte uns in die Außenbereiche der Stadt. Immer wieder Straßenfeste und Live-Bands, die uns Läufer ermunterten. Die Verpflegungsstellen waren zahlreich und wir wurden ausgiebig versorgt, so dass keiner Durst leiden musste. Das war aber auch nötig bei diesem so sommerlich schwülen Abend.

Langsam und bei aufkommender Dunkelheit bewegte auch ich mich wieder in Richtung Sportzentrum und damit zum Ziel. Es war jetzt dunkel. Ab km39 durchkreuzten wir wieder mit Ecken und Kurven das Gebiet des Sportzentrums. Die letzten Meter ins Ziel waren gut beleuchtet, führten uns in die Sporthalle: Das Ziel!

Mit meiner Medaille und nach wunderbarer Ziel-Verpflegung begab ich mich ins Schwimmbad mit den Duschen. Und danach? Einer der wirklich zahlreichen Massageplätze war für mich!

Insgesamt: Ein schöner Marathon, mit viel Flair wie große City-Marathons aber auch ruhigen Passagen durch Grün und geniale Stadt-Atmosphäre. Aber von der Strecke her kein einfacher Marathon, da er doch einige Steigungen bietet.

Meine Nacht in Luxemburg wurde abgerundet durch Disco und Rockmusik bis in die Morgenstunden. Wow, was für ein Wochenende!

Mit rock-freundlichen Füssen,

Euer Joerg

 

Infos: www.ing-europe-marathon.lu


Stadt Luxemburg. Malerisch gelegen

Wohnmobil easy geparkt

Es ist warm am Start...

...und besonders unterwegs.
Weiterer Bericht vom 1. Luxemburg Marathon: Jürgen 2006  
 

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