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04.11.2012 - LGA-Halbmarathon Autor: LarsMichalke
E-Mail: lars.michalke§googlemail.com |
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| Diesmal bin ich beim LGA Indoormarathon nicht Staffelläufer sondern Einzelstarter für den Halbmarathon | ||
 Seit mehreren Jahren laufe ich beim LGA-Indoormarathon in der Staffel "Dabei ist alles" mit. Jedes Jahr auf s neue war das ein Riesenspaß und eine Gaudi ohne Ende. Es ist schon etwas Besonders, im LGA-Gebäude durch die Gänge zu flitzen und das Wechselbad der Geräusche zu erleben:In den Gängen fast absolute Stille, man hört nur das Getrappel der anderen Läufer - und hin und wieder ein Schnaufen. Nachdem man dann aus dem Untergeschoss die Treppen ins Erdgeschoss erklommen hat, geht es schnellen Schrittes hinein in die Stimmung der Eingangshalle: Wir werden durch die Samba-Trommelgruppe und viele Zuschauer angefeuert und fliegen dadurch praktisch vorbei, um dann schließlich wieder in die fast absolute Stille der langen Gänge hinein zu laufen. Dieses Jahr konnte ich dem Reiz nicht wiederstehen und musste meine Staffel im Stich lassen, um als Einzelstarter teilzunehmen. Allerdings "nur" für den Halbmarathon, der ganze war mir für den 1. Versuch zu heftig - auch weil ich mich nicht vor dem anstehenden Genussmarathon in 3 Wochen vorausgaben möchte. Natürlich habe ich vorher abgeklärt, ob Ersatz für die Staffel bereit steht, und er (oder besser gesagt sie) stand bereit. Also konnte es losgehen. Pünktlich um 11:00 Uhr ging es für die Teilnehmer/innen des Halbmarathon im Keller los, um 27 1/2 Runden durch das LGA-Gebäude zu laufen. Weil wir im Keller starten, können wir uns gleich auf den Stimmungsherd freuen: Man läuft im Gegensatz zu den Marathonläufern erst mal darauf zu, statt weg. So komme ich nach 2min in der Eingangshalle am Stammplatz unserer "Dabei ist alles"-Staffel vorbei. Danke für die super Unterstützung und das immer wieder neue Anfeuern in jeder Runde! Das war der beste Fanclub den man sich wünschen kann. Dieter, auch vom "Team Bittel" (+ " Laufkultur") war sichtlich beeindruckt, als ich ein Stück mit ihm gelaufen bin und wir an "meinem Fanclub" vorbei gekommen sind. Mein Ziel war es unter 2:00 Stunden zu bleiben, durch den Schub der mir jedesmal an dieser Stelle versetzt wurde, habe ich dieses Ziel locker erreicht. Klar ist es etwas anders, nur ein paar Runden in der Staffel zu laufen oder einen Halbmarathon. Irgendwann bekommt man einen Drehwurm und weiß nicht mehr genau wie viele Runden man nun schon zurück gelegt hat. Somit dreht man noch eine Ehrenrunde zum Schluss. Die Treppen bringen einen aus dem Takt, und das Treppauf geht irgendwann in die Beine. Aber ich muss sagen, ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Vermutlich lag es an der super Unterstützung und Anfeuerung während des Laufes. Der Lauf hat mir wieder super viel Spaß gemacht, genauso wie das anschließende Feiern mit meiner ehemaligen Staffel, sowie das gemeinsame Anfeuern der anderen Teilnehmer. Ich bin stark am Überlegen, ob ich mich 2013 nicht doch an den Ganzen wage. Lars |
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