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01.05.2008 - Neuauflage des Moritzberglaufs (10km) Autor: Dieter Ulbricht
E-Mail: Dieter.Ulbricht@onlinehome.de |
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| 20 Jahre nach der Erstauflage hat sich der Lauf etwas geändert. Aber ein schöner 10km-Lauf, der es in sich hat (280 Höhenmeter!) | ||
| Team Bittel bei der Neuauflage des Moritzberglaufs vertreten! 4 Mitglieder des Team Bittel waren bei der Neuauflage des Moritzberglaufs am Vatertag/Himmelfahrtstag/Tag der Arbeit am Start: Heidi und Manfred Fellner, Holger Pampel und ich als Lokalmatador. Zwar wohne ich jetzt schon seit einigen Jahren in Stein, doch in bin in Diepersdorf am Fuß des Moritzbergs groß geworden und so war es für mich keine Frage, dass ich die Gelegenheit nutzen wollte, 20 Jahre nach der 1. Auflage den 10 Moritzberglauf zu bestreiten. Was hat sich zu früher geändert? Der Start war ursprünglich in Schönberg, am Gelände des FSV Schönberg und die Streckenlänge betrug 8 Kilometer. Nun ist der Start im Laufer Industriegebiet, an der Tennishalle Süd und dem Bistro „Lauftreff“. Die Streckenlänge wurde mit 10 Km an die derzeit gängigen Distanzen angepasst. Die Strecke verläuft nun die ersten 3,5 Kilometer durch den Schönberger Forst, anschließend durch Schönberg und dann auf der alten Strecke gen Moritzberg. Ab der Hochspannungsleitung, etwa Km 5,3 geht es dann zur Sache. Im Ziel gibt es traditionell Bier und Schokolade, aber auch Wasser und dieses Mal auch leckere Schmalzbrote. Doch bevor wir in den Genuss der Leckereien kommen sollten, war erst mal Schweißtreibendes zu bewältigen. Immerhin sind laut Ausschreibung insgesamt 360 Höhenmeter zu bewältigen. Meiner Meinung nach stimmen diese Angaben nicht ganz, da den Start mit 340 Meter über NN und den Gipfel auf 600 Meter über NN nur 260 Höhenmeter trennen. Auch meine Uhr registrierte nach dem Lauf nur insgesamt 280 absolvierte Höhenmeter, doch selbst die hatten es in sich! Denn erstens hatten der Regen des Vorabends und der Nacht die Strecke mächtig aufgeweicht und zweitens ist das Streckenprofil dem einer Suppenschüssel ähnlich, von der Mitte her erst nahezu eben, doch zum Rand/gegen Ende hin immer steiler verlaufend. Kurz vor dem Gipfel wartete dann noch ein extrem giftiger Schlussanstieg auf uns, den ich als erfahrener Bergläufer sogar im schnelleren Gehschritt zurücklegte. Übrigens hatten zur Neuauflage knapp 60 Läufer gemeldet. Und mit nach Hause nehmen durfte wohl fast jeder was. Pokale für die ersten Drei bei den Frauen und Männern, Sach- bzw. Geldpreise für die Altersklassensieger (Platz 1 bis 3) und eine Verlosung von T-Shirts oder Laufsocken unter allen Startern. Ich finde, der Lauf sollte auf alle Fälle fortgeführt werden. Und ich bin mir sicher, im nächsten Jahr wird sich die Teilnehmerzahl stark erhöhen. Danke Euer Dieter |
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