Der Start war wieder beim Wanderparkplatz hinter Streitberg, wo man einen
schönen Blick zur Ruine Neideck hat.
Das erste Stück des Weges führte durch einen Bergwald steil bergan.
Dahinter ging es auf einem hübschen Waldweg über die Hochfläche
durch bewaldetes Gebiet und an hübschen Blumenwiesen vorbei. |
Ruine Neideck beim Start |
Wir durchquerten dann die kleine Ortschaft Voigendorf, wo
wir nur schwer der Verlockung widerstehen konnten, in der dortigen
hübschen Dorfwirtschaft zu einer Brotzeit einzukehren.
Schließlich führte eine wenig befahrene Landstraße steil zum
Aufseßtal hinunter.
Durch das Aufseßtal führt keine Straße, sondern nur ein hübscher
Wanderweg, auf dem wir nun talabwärts entlang joggten. |
Im hübschen Aufseßtal |
Felsen im Aufseßtal |
Kurz bevor die Aufseß in die Wiesent mündet, ragen steile
Felswände links des Weges auf. |
Bei Doos endete dann das Aufseßtal und wir zweigten auf den
hübschen Wanderweg links der Wiesent ab.
Da der 1. Mai war, kamen uns nun immer wieder unzählige Wanderer
entgegen, die uns erstaunt anguckten, dass man so einen Weg auch joggen
kann. |
Das Wildwasser der oberen Wiesent |
Gitta blickt ins Wiesenttal |
Der Talweg erwies sich nicht als flacher Weg.
Er zeigte sich als gewellter und anspruchsvoller, aber auch sehr
abwechslungsreicher Weg.
Immer wieder schöne Ausblickspunkte aufs Wiesenttal verlockten zum
Verweilen an. |
Bei Behringersmühle mündet der Ailsbach in die Wiesent und
die Wiesent macht einen scharfen Knick, der uns nun wieder zurück zum
Start führte.
Zuerst mußten wir aber eine scharfe Steigung überwinden, bevor wir
bei der Stempfermühle wieder auf die Wiesent trafen.
Auf der schönen Terrasse der Gastwirtschaft herrschte gerade
Hochbetrieb.
Da wir etwas unter Zeitdruck standen, verzichteten wir auf eine kurze
Einkehr. |
Wiesent bei der Stempfermühle |
Wiesent bei der Stempfermühle |
Mühlrad bei der Stempfermühle |
Nun ging es auf einen herrlichen Panoramaweg nämlich dem
Leo Jobst Fernwanderweg nochmals über 10 km zurück bis zum
Ausgangspunkt.
Unterwegs überholte uns dabei die schnaubende Museumsbahn. |
Die Museumsbahn |
Fazit: Uns beiden gefiel der Lauf wunderbar.
Mal schauen wo unser nächster Landschaftslauf hinführt. |
Vielleicht mal durchs Fichtelgebirge? |