Team Bittel
 

Panoramalauf in den Mai durch das Herz der Fränkischen Schweiz  

Autor:  ThomasSchmidtkonz   E-Mail: thomas@teambittel.de
Letzte Änderung: 05.05.2002 02:58:28

Bei herrlichem Wetter liefen Gitta und Thomas etwa 32 km und 350 Höhenmeter durch das Herz der Fränkischen Schweiz.

Der Start war wieder beim Wanderparkplatz hinter Streitberg, wo man einen schönen Blick zur Ruine Neideck hat.
Das erste Stück des Weges führte durch einen Bergwald steil bergan.

Dahinter ging es auf einem hübschen Waldweg über die Hochfläche durch bewaldetes Gebiet und an hübschen Blumenwiesen vorbei.

Ruine Neideck beim Start

Wir durchquerten dann die kleine Ortschaft Voigendorf, wo wir nur schwer der Verlockung widerstehen konnten, in der dortigen hübschen Dorfwirtschaft zu einer Brotzeit einzukehren.

Schließlich führte eine wenig befahrene Landstraße steil zum Aufseßtal hinunter.

Durch das Aufseßtal führt keine Straße, sondern nur ein hübscher Wanderweg, auf dem wir nun talabwärts entlang joggten.

Im hübschen Aufseßtal

Felsen im Aufseßtal

Kurz bevor die Aufseß in die Wiesent mündet, ragen steile Felswände links des Weges auf.
Bei Doos endete dann das Aufseßtal und wir zweigten auf den hübschen Wanderweg links der Wiesent ab.

Da der 1. Mai war, kamen uns nun immer wieder unzählige Wanderer entgegen, die uns erstaunt anguckten, dass man so einen Weg auch joggen kann.

Das Wildwasser der oberen Wiesent

Gitta blickt ins Wiesenttal

Der Talweg erwies sich nicht als flacher Weg.
Er zeigte sich als gewellter und anspruchsvoller, aber auch sehr abwechslungsreicher Weg.
Immer wieder schöne Ausblickspunkte aufs Wiesenttal verlockten zum Verweilen an.
Bei Behringersmühle mündet der Ailsbach in die Wiesent und die Wiesent macht einen scharfen Knick, der uns nun wieder zurück zum Start führte.

Zuerst mußten wir aber eine scharfe Steigung überwinden, bevor wir bei der Stempfermühle wieder auf die Wiesent trafen.

Auf der schönen Terrasse der Gastwirtschaft herrschte gerade Hochbetrieb.

Da wir etwas unter Zeitdruck standen, verzichteten wir auf eine kurze Einkehr.

Wiesent bei der Stempfermühle

Wiesent bei der Stempfermühle

Mühlrad bei der Stempfermühle

Nun ging es auf einen herrlichen Panoramaweg nämlich dem Leo Jobst Fernwanderweg nochmals über 10 km zurück bis zum Ausgangspunkt.

Unterwegs überholte uns dabei die schnaubende Museumsbahn.

Die Museumsbahn

Fazit: Uns beiden gefiel der Lauf wunderbar. Mal schauen wo unser nächster Landschaftslauf hinführt. Vielleicht mal durchs Fichtelgebirge?
 
[team/fuss.htm]