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Team Bittel

Peter Meyer

Jonglieren und Marathon laufen: mit 3 Bällen und seit 4/2008 mit 4 Bällen

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Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung Über mich E-Mail an Peter Meyer

Zusammenfassung / Kurzprofil

Homepage von Peter Meyer (Joggler = Jongleurläufer)

Laufen und Jonglieren ist wie Tanzen.

Über mich


Etwas zu mir:


Mehr oder weniger bemüht mich fortzubewegen bin ich seit 1956.

Ausdauerndes Laufen muss spätestens in der zweiten Hälfte meiner Schulzeit positiv verstärkt worden sein - Dank dem Sportlehrer der mir dies zu vermitteln wusste - und so konnte ich mich mit zunehmendem Selbstbewusstsein schon früh an 5.000m- und auch 10.000m-Bahnläufen ausprobieren. Ich war nicht schlecht, lief im Alter von 14 bis 16 Jahren in Trainingsrunden fast täglich dem Elternhaus davon und wollte unbedingt zu LAC Quelle. Aber diese Rechnung ging nicht mit den Eltern. Also weiter den Jugendtraum leben in damaligen Brütting-Schuhen (so was ginge heute nicht mal mehr als Freizeitschuh durch).

Ich will auf einen (obligatorischen?) Achillessehnenriss hinaus. Mich jedenfalls erwischte es nachts in der Disco im Alter von 22 Jahren. - 20 Jahre Laufpause folgten.

Erst als eins unserer Kinder - gerade in elterlich sehr beachtsamem pubertärem Alter - mitteilte, dass ein längerer Lauf in der Schule anstehen würde, klickte es wieder bei mir. Zwei Fliegen mit... Daraus wurde: Zwei fliegen über die Tartanbahn, einer davon im Revival-Feeling. Ich machte weiter. Unseren Sohn vergraulte ich später mit einem zu euphorisch fehlgeplanten, zu viele Kilometer fordernden Neujahrslauf im Schnee. Sein Interesse verschob sich dann auf andere Sportarten, konkurrierende Situationen konnten so gar nicht erst entstehen. Eine Entwicklung die nachhaltig in mehrfacher Hinsicht richtig war.

In einem Nebenjob bin ich Jonglierlehrer für Kinder und las in einem Lehrerhandbuch über Menschen, die im Central Park in New York laufend jonglieren. Meine Versuche mit drei Bällen zeigten nach wenigen Wochen einen gewissen Erfolg. Also lief ich in den nächsten Jahren längere Strecken, zwischenzeitlich auch mal mit Keulen - wenn der Wind es zuließ.

Bis 10/2008 zahlreiche HM und 3 Marathons mit 3 Bällen.
Seit 04/2008 mit 4 Bällen: 4 HM mit 4 Bällen (je nach Bodenbeschaffenheit und ‚Mitläuferdichte’ auch nur 3 Bälle): Fürth, Fränkische-Schweiz-Teamlauf 26km, Nürnberger-Stadtlauf, Herbstlauf-Schloss-Thurn.


Laufen nur noch mit Bällen, warum?

Diese Art zu Laufen ist für mich wie Tanzen. Tanz- bzw. Rhythmusbegeisterung sind ein zusätzlicher Motor, die Bälle geben den Takt vor.
Mit 3 Bällen jonglierend zu laufen bedeutet eine ideale Synchronisation von Körperbewegungen und Atemrhythmus, ein gleichmäßiges Tempo laufen zu können. Mit 4 Bällen bin ich noch in der Testphase, aber mehr und mehr ‚läuft’ es auch hier. Zwei Bewegungsabläufe miteinander zu kombinieren, könnte man auch als ‚Gehirn-Jogging’ bezeichnen, wenn auch in einer anderen Art, als üblicherweise mit diesem Begriff assoziiert. Und dann bleibt da natürlich noch das Kokettieren mit dem Publikum. Always to be a winner :-)

Aber Laufen bedeutet mir mehr: Ein archaisches Gefühl spüren, das Verschmelzen von Bewegung und sinnlichem Wahrnehmen meiner Umwelt, innere Reinigung von Geist und Körper. In diesem Sinne bleibt Laufen für mich weiterhin die ‚baseline’ - mit allem Respekt für alle, die sich auf Laufwegen befinden, wenn mit sich in der richtigen Balance oder auf dem Weg dahin.


Und genau in diesem Sinne freue ich mich, seinerzeit von Erwin vom Team Bittel gehört zu haben. Schön, seinem Bruder Ingbert, meinem Jonglierlaufkollegen, der ein so viel besserer Jongleur ist als ich gelegentlich zu begegnen und Laufberichte genießen zu können, die eben diese innere Balance zum Ausdruck bringen.

Was ich vorhabe:

Natürlich möchte ich in erster Linie weiterhin Andere dazu anregen, diese Kombination auszuprobieren. Mit 3 Bällen schaut es schon cool aus, aber ist eigentlich keine große Kunst, wenn man mal das Drei-Ball-Jonglieren gelernt hat.
Ich möchte mein Experiment weiterführen und meinen ersten 4-Ball-Marathon in 2009 laufen - mal sehen.
Und ich möchte meine Show und das Kokettieren zukünftig bei Veranstaltungen weg vom leicht narzisstischen Selbstzweck hin zur Unterstützung eher sozial sinnvollen Zweckes führen. Wer also Ideen hat, wie ich mich in Charity-Aktionen einbinden kann, bitte mitteilen!

Peter, im Oktober 2008



Meine noch etwas rudimentäre Webseite

 

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