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Dieter UlbrichtMarathon- und Ultraläufer, Team Bittel Autor |
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Homepage von Dieter UlbrichtIch bin 1967 geboren und wohne in Stein bei Nürnberg |
Ich laufe seit einigen Jahren. Angefangen hat alles mit der Idee des Landkreislaufes im Landkreis Nürnberger Land. Mein Verein, der SV Gersdorf, bei dem ich im Tischtennis aktiv war, meldete eine Mannschaft und ich meldete mich als einer von 12en ins Team. Das wars erst mal – bis zum nächsten Jahr - mit Laufen! Nach meinem dritten Start schnupperte ich dann doch endlich intensiver an der läuferischen Fortbewegung. Zum Tischtennis fehlte mir als alleinerziehender Vater zunehmend die Zeit, brauchte ich doch für meine Wettkampfeinsätze immer eine Aufsicht für meine Kinder. Laufen gestaltete sich da schon etwas leichter, weil ich da frei von fixen Terminen planen konnte. Spontan in die Laufschuhe springen und ne Runde drehen kann ich gut. Ich lief also etwas regelmäßiger und startete erstmals in Neumarkt bei einem Halbmarathon. Mein Ziel unter 100 Minuten zu bleiben erreichte ich sogar! Stolz über meine Leistung stöberte ich im Internet und entdeckte den LGT-Marathon in Liechtenstein. Er erfüllte alle meine Kriterien, ein kleines Starterfeld und viel Landschaft an der Strecke! Die zu laufende Höhendifferenz ignorierte ich, mit dem Moritzberg als meinen damaligen Hausberg vor der Tür konnten die 1800 Höhenmeter ja nicht so dramatisch sein. Eine Leistungsdiagnostik im April machte mir klar, dass ich bislang von Laufen keine Ahnung hatte, trotzdem ging es nach bescheidenen 600 Trainingskilometern seit Jahresbeginn im Juni 2003 an den Start! Den Lauf werde ich nie aus meiner Erinnerung verlieren. Traumhaftes Wetter, ein begeistertes Publikum mit Wasser, Getränken und Schwämmen an jeder Ecke und meine wartende kleine Familie trugen mich ins Ziel. 4 Stunden und 39 Minuten bedeuteten einen Platz am Ende des vorderen Drittels. Die Steigungen und das damit unklare Tempo halfen mir sogar, konnte ich doch keine Ziel- und Zwischenzeiten prognostizieren. So lief ich nach meiner inneren Uhr. Die viel gefürchtete Schlussrunde auf der Höhe von Malbun wurde meine ganz persönliche Ehrenrunde. Seitdem habe ich viele weitere Wettkämpfe absolviert. Neben dem durchaus vorhandenen Leistungsaspekt steht aber für mich immer die Freude am Laufen und am Erlebnis im Vordergrund. Diese Freude ist mir meine Motivation, im Ziel noch lachen zu können die Belohnung! Das ist auch der Grund, weshalb ich mich beim Team Bittel mit dabei bin! Team Bittel: Was hast Du sportlich so vor in nächster Zeit? Dieter: Mittlerweile bin ich am Ende des Machbaren angekommen. Immer noch weiter oder länger? Das macht weder Sinn noch Freude. Da hat der Ultra-Habicht, wie mich die Szene mittlerweile nennt das Jagdfieber gelöscht. So picke ich mir jedes Jahr gezielt ein paar Highlights heraus und versuch die in meinem Terminplan unter zu bringen. Mountain Man, Brocken-Challenge oder Limburgs Zwaarste in den letzten 12 Monaten zeigen: Ich bleibe im Gelände bei den Ultradistanzen und mache nicht vor den Landesgrenzen halt. Team Bittel: Was machst Du (außer Arbeiten) wenn Du nicht läufst? Dieter: Ich reise gerne, war in Marokko genau so wie in Indien, mag aber auch das Wandern in den Alpen. Ein guter Wein zu noch besserem Essen darf es sowohl auf Reisen als auch zu Hause gerne sein. Und dann fordert mich natürlich meine Homepage (www.laufkultur.de), auf der ich meine Lauferlebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung stelle |
Meine Webseite "Laufkultur.de"
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