Letzte Änderung 11.05.04 | zurück zur Seite "Teammitglieder" |
|
||
Angela Tschierswitz1. Marathon 2002 |
Zusammenfassung | Über mich | E-Mail an Angela Tschierswitz |
Hummelchen, Zappelphillip, Feger D. (D=Deutschland)So werde ich von meiner Familie und Freunden genannt. |
Ich... wurde 1967 in Bochum geboren und lebe nun seit 5 Jahren im Ländle in Oberstenfeld (Nähe Ludwigsburg/Stuttgart). Als Dipl. Chemikerin flitze ich tagsüber durch das Labor einer Lack- und Farbenfabrik |
Das Laufen habe ich erst vor einem Jahr für mich entdeckt. Obwohl mein Freund mich erst überreden mußte, mit ihm joggen zu gehen, habe ich doch schon sehr bald gemerkt, daß meine Füße in Laufschuhen ein neues Zuhause gefunden haben. Mein Training habe ich sehr langsam aufgebaut und wenn es Fragen gab, war ich beim Team Bittel super gut aufgehoben. Während mein Umfeld mich für verrückt erklärte, schon nach einem Jahr Training einen Marathon mitzulaufen, wurde ich durch Erwin ermuntert und bekam Tipps, wie ich mich am besten vorbereite. Ziele stecken, Ratschläge befolgen, eigeneErfahrungen beim trainieren sammeln, Motivation und Ehrgeiz gut ernähren, Schuhe anschnallen und ab nach Berlin (weiteres siehe Laufbericht). Das Laufen wurde tatsächlich immer mehr zu einer Art Sucht. Frische Luft, Bewegung, austoben und Gleichgesinnten - aber dennoch fremden Menschen - begegnen. Besonders die Läufe am frühen Morgen waren ein tolles Erlebnis. Eichhörnchen, Rehe und zunehmendes Vogelgezwitscher im Wald und auf den Feldern bei Sonnenaufgang lassen das Gefühl aufkommen: es ist alles nur für Dich. Ein kostenloses Freiluft-Theater. Viel dünnere Luft genieße ich in den Sommermonaten, wenn ich mich als `Schönwetterspringerin´ mit meinem Fallschirm aus funktionsfähigen Flugzeugen stürze. Obwohl hierbei alles viel lauter, hektischer und mit mehr Konzentration verbunden ist als beim Laufen, ist es auch eine herrliche Alternative um abzuschalten und die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Laufen auf der Erde, Fliegen in der Luft – es liegt nahe, daß mich auch interessiert was die Fische unter Wasser treiben und das erlebe ich beim Tauchen im Sommerurlaub. Tja, und zwischendurch fiebere ich vor dem Radio oder Fernseher oder gar im Stadion mit, wenn mein Lieblingsverein Schalke 04 spielt. Soviel zu mir. Dem Team Bittel möchte ich an dieser Stelle für die stets hilfreichen und schnellen Ratschläge herzlichst danken. Als Laufeinsteiger habe ich mich auf Euren Seiten und mit Euren Tipps stets gut aufgehoben gefühlt. Die Idee vom Team Bittel und Euer Engagement ist einfach großartig!!! Die Laufberichte auf Eurer Homepage machen Lust auf mehr und wer weiß, vielleicht laufe ich eines Tages auch über Berge in die Höhe (Swiss Alpin oder so hoch die Füße tragen)... Die wichtigste Lektion, die uns das Beispiel des Känguruhs erteilt, ist jedoch, daß es nicht rückwärts laufen kann. Nicht einen Schritt. Es geht immer vorwärts, selbst wenn es sich dabei im Kreis bewegen muß! (Marlo Morgan; Traumfänger) Angela
|